powered by Motorsport.com
  • 01.05.2021 12:02

  • von Stefan Leichsenring

VW ID.4 GTX (2021): Das Elektro-SUV bekommt gut 300 PS

VW stellt das Topmodell des ID.4 vor, die Allradversion GTX mit 220 kW starkem Allradantrieb: Technisch bietet das Auto wenig Neues

(Motorsport-Total.com/Motor1) - VW stellt die erwartete Allradversion seines Elektro-SUVs ID.4 vor. Der Antrieb besteht ähnlich wie beim Audi Q4 e-tron quattro und bei der Topversion des Skoda Enyaq aus zwei E-Motoren mit zusammen 220 kW.

Titel-Bild zur News: Volkswagen ID.4 GTX (2021)

Volkswagen ID.4 GTX (2021) Zoom

Anders als bei Audi und Skoda bekommt die Allradversion bei VW eine gewisse Sonderstellung, indem man ihr das Label GTX anklebt. Dabei soll GTX sozusagen das Elektro-Äquivalent zu den Labels GTI (starke Benziner), GTD (starke Diesel) und GTE (starke Plug-in-Hybride) sein.

Hier ein Überblick der technischen Daten:

Antrieb: Allradantrieb mit 150 kW hinten und 220 kW Systemleistung
0-100 km/h: 6,2 Sekunden
Spitze: 180 km/h
Akku: 77 kWh netto
Reichweite: 480 km WLTP
Stromverbrauch: 18,1-19,1 kWh/100 km NEFZ
Aufladen: bis 11 kW AC, bis 125 kW DC
Maße: 4.582 mm Länge / 1.852 mm Breite / 1.616 mm Höhe / 2.765 mm Radstand
Kofferraum: 543-1.575 Liter
cW-Wert: 0,29
Anhängelast: 1.200 kg (12 Prozent, gebremst)

Der ID.4 GTX hat je einen Elektromotor an Hinter- und Vorderachse. Die hintere ist die bekannte 150-kW-Maschine, die Leistung der vorderen gibt VW nicht an. Zusammen leisten sie 220 kW, das entspricht 299 PS. Der Allradantrieb beschleunigt den Wagen in 6,2 Sekunden auf 100 km/h, maximal sind 180 km/h möglich.

Die Preise beginnen bei 50.415 Euro; davon abziehen darf man noch die Förderung von 7.500 Euro netto. Der 77-kWh-Akku sorgt für 480 km WLTP-Reichweite; aufgeladen wird mit bis zu 125 kW. Maximal können so in zirka 30 Minuten Strom für 300 WLTP-km nachgeladen werden. Marktstart ist im Sommer 2021.

Zu den optischen Besonderheiten des GTX gehört eine neue Lichtsignatur: In Lufteinlässen vorne liegen jeweils drei LEDs übereinander. Am Heck leuchtet das Bremslicht in Gestalt eines X, das dynamische Blinklicht wischt von innen nach außen.

Innen gibt es ein neues Farbkonzept: Vorherrschend sind dunkle Töne, der obere Bereich der Instrumententafel und die Kunstleder-Inserts in den Türen sind in dunklem Blau gehalten. Rote Kontrastnähte setzen hier und auf den Sitzen Akzente.

Mehr zum Thema Elektro-SUVs:

Audi Q4 e-tron, Skoda Enyaq iV und VW ID.4 im ersten Vergleich
Hyundai Ioniq 5 im Test: Schick und vollgestopft mit Technik

Ausführliche Informationen zum VW ID.4 GTX finden Sie im detaillierten Artikel auf unser Schwesterseite InsideEVs, bei der sich alles um das Thema Elektroauto dreht.

Neueste Kommentare