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Tesla Model 3 Facelift: Erste offizielle Bilder und Infos
Tesla informiert nun offiziell über das lang erwartete Facelift des Model 3 - Aerodynamik und Anmutung sollen verbessert worden sein
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Das Tesla Model 3 hat eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Verkaufszahlen von Elon Musk gespielt. Die Elektro-Limousine wird seit 2017 angeboten, in Europa startete das Mittelklassemodell zwei Jahre später.

© InsideEVs Deutschland
Tesla Model 3 Facelift: Das Exterieur Zoom
Nach sechs Jahren und über zwei Millionen verkauften Stück weltweit erhält das Tesla Model 3 nun ein Update. Gerüchte über das intern "Projekt Highland" genannte Facelift gibt es ja schon seit Monaten. Dabei wurde die Optik außen wie innen renoviert, und in Europa ist die Performance-Version aus dem Konfigurator verschwunden, während sie in den USA weiter erhältlich ist. Bei den verbliebenen zwei Varianten verbessern sich Stromverbrauch und Reichweite, die Höchstgeschwindigkeit ist künftig auf 201 km/h limitiert. Und der Preis steigt um jeweils 1.000 Euro:
Reichweite (kleinste Räder)
Model 3: 553 km (18")
Model 3 Max. Reichweite: 678 km (18")
Reichweite bisher
Model 3: 491 km (18")
Model 3 Max. Reichweite: 626 km (18")
0-100 km/h / Vmax
Model 3: 6,1 Sek. / 201 km/h
Model 3 Max. Reichweite: 4,4 Sek. / 201 km/h
0-100 km/h / Vmax bisher
Model 3: 6,1 Sek. / 225 km/h
Model 3 Max. Reichweite: 4,4 Sek. / 233 km/h
WLTP-Stromverbrauch
Model 3: 13,2 kWh/100 km
Model 3 Max. Reichweite: 14,0 kWh/100 km
WLTP-Stromverbrauch bisher
Model 3: 14,4 kWh/100 km
Model 3 Max. Reichweite: 14,7 kWh/100 km
Preis (im Konfigurator rechts)
Model 3: 42.990 Euro
Model 3 Max. Reichweite: 51.990 Euro
Preis (im Konfigurator rechts) bisher
Model 3: 41.990 Euro
Model 3 Max. Reichweite: 50.990 Euro
Die genannten Reichweiten sind die geschätzten WLTP-Werte mit 18-Zoll-Rädern - im Konfigurator oben erscheinen nur die gemessenen Werte (mit 19-Zoll-Rädern). Der neue Stromverbrauch der Basisversion von 13,2 kWh ist wirklich enorm niedrig. Damit braucht das Model 3 RWD nur zwei Zehntel mehr als das sparsamste Elektroauto, der Fiat 500 Elektro, der viel weniger Leistung und Gewicht hat.
Beim Preis ist wie gehabt der Herstelleranteil an der Förderung schon abgezogen. Während Tesla diesen Betrag aber bisher auf 3.000 Euro aufstockte, sind es jetzt nur mehr die gesetzlichen 2.250 Euro netto, also 2.678 Euro brutto. Vor Förderung (und ohne die Auslieferungsgebühr von 980 Euro) liegt der Basispreis nun also bei 42.990+2.678=45.668 Euro.

© InsideEVs Deutschland
Tesla Model 3 - Auslaufende Version Zoom
An der neuen Optik fallen zuerst die schlankeren Scheinwerfer auf, aber auch der Frontstoßfänger und die Außenspiegel wurden modifiziert. Hinten fallen die Rückleuchten nun C-förmig aus, und sie sind in den Kofferraumdeckel integriert. Zudem erscheint statt des T-Logos der volle Markenname. Insgesamt wirkt das Modell nun kantiger.
Bei den Farben kommen zwei Töne hinzu: Ultra Red ist eine Mehrschicht-Lackierung mit großer Tiefe, während Stealth Grey ein sattes Dunkelgrau sein soll, das die Formen des Model 3 betont.
Die Felgen wurden aerodynamisch optimiert, die Reifen sollen nun weniger Abrollgeräusche erzeugen und für mehr Reichweite sorgen. Innen kommen laut Tesla hochwertige Materialien wie Aluminium und feine Stoffe zum Einsatz. Die Ambientebeleuchtung ist nun anpassbar und durchzieht den gesamten Fahrgastraum - vermutlich ähnlich wie beim Cybertruck, dessen Ambientelicht kürzlich aufgetauchte Erlkönigbilder zeigten.
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Tesla schreibt, die belüfteten Vordersitze sowie alle beheizten Sitze seien "vollständig in die Klimaautomatik integriert". Dank Akustikglas für alle Scheiben, verbesserten Aufhängungsbuchsen und Dichtungen sowie verbesserten Schallschutzmaterialien soll es im Interieur leiser als bisher sein.
Zudem gibt es eine neu gestaltete Mittelkonsole mit Aluminium-Elementen, große Staufächer und zwei kabellose Lademöglichkeiten für Handys. Außerdem stehen USB-C-Ladeanschlüsse mit nicht weniger als 65 Watt zur Verfügung - eine im vorderen Bereich und zwei hinten. Die Daten auf dem Handy (wie Kontakte oder Musik) lassen sich nun via Bluetooth mit dem Infotainment des Autos synchronisieren.
Das von Tesla selbst entwickelte Soundsystem bietet bei der Long-Range-Version 17 Lautsprecher, zwei Subwoofer und zwei Verstärker. Beim Basismodell mit Heckantrieb sind es immerhin neun Lautsprecher, ein Subwoofer und ein Verstärker. Das System unterstützt Spotify, Apple Music und Tidal.
Neu ist auch ein 8-Zoll-Display hinten zum Einstellen von Klimatisierung und Lüftung sowie mit Entertainment-Funktionen. Die Lenkrad-Paddles wurden durch Tasten auf dem Lenkrad ersetzt. Wie beim Model S und X gibt es nun auch beim Model 3 die "Smart Shift"-Funktion. Damit wählt das Auto nun automatisch die richtige Fahrtrichtung beim Start - nach vorne oder nach hinten.
Als Touchscreen wird das bekannte 15,4-Zoll-Display eingesetzt; dank eines schmaleren Rahmens ergibt sich jedoch mehr nutzbare Bildschirmfläche. Zudem ist die Benutzeroberfläche nun anpassbar. Zudem soll sich der Mobilfunk-Empfang um 50 Prozent verbessert haben, die WLAN-Abdeckung ist angeblich nun doppelt so gut, und das WLAN unterstützt nun zwei Frequenzbereiche (2,4 und 5 GHz).
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Quelle: Tesla (per E-Mail)


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