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  • 15.02.2007 10:47

Rumäne siegt im Peugeot-Design-Finale

Der diejährige Peugeot-Design-Wettbewerb hat mit Mihai Panaitescu einen Sieger, der aus Rumänien stammt

(Motorsport-Total.com/autogericke.de) - 4.000 Teilnehmer aus 113 Ländern: Rekord! Unter den letzten Zehn dieses Super-Wettbewerbes für ein sportliches Auto fällt auf, dass gleich drei Finalisten aus dem Balkan kommen. Besonders attraktiv wirkt - auch auf die Jury, wie das Ergebnis zeigt - der Roadster des in Italien arbeitenden erst 20-jährigen Rumänen Mihai Panaitescu.

Titel-Bild zur News: Peugeot

Der "Flux" des erst 20-jährigen Mihai Panaitescu machte das Rennen

Sein Hybrid-Flux konkurrierte mit dem dreirädrigen Lion seines Landsmannes Christian Sano. Der "Löwe" besitzt ein Sytem mit dem man von Verbrauchs-schonender Gangart auf "volles Gebrüll" - also einen Sportmodus - umschalten kann.#w1#

Von vornherein sportlich gibt sich der Speedlite des Design-Studenten Nemanja Lalcic aus Serbien und seines polnischen Kollegen Mateo Krzanowsky. Er ist für eine Beschleunigung von weniger als fünf Sekunden auf 100 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 300 km/h ausgelegt.

Der Venezolaner Gustavo Ferrero sieht für sein Allscape-Konzept ein 2-Liter-Biturbo mit Sieben-Gang-Getriebe vor. Dank ultraleichter Aluminium- und Carbon-Bauweise dürfte das ein Renner sein. Falls man bei dem zu erwartenden Tempo abheben sollte, sind Kompass, Höhenmesser und ein künstlicher Horizont in die "geographische Konsole" des Cockpits integriert. Ganz anders der E-Motion von Dario Gagula, dessen Elektomobil ein durchsichtiges Dach und diverse Sicherheits-Systeme zu bieten hat.

"N Joy" nennt sich das omnidirektionale Etwas, das sich selbst um die eigene Längsachse kugeln kann, erdacht vom Brasilianer Wesley Saikawa. Pummelig: der 910 des Türken Ertug Yendymyr. Ka Dan, China, zeigt einen Peugeot "Cub", der Franzose Noumid Bendifallah den "MiawoO"-Roadster, und der Amerikaner James Ma lässt sich mit dem Peugeot Plaire offenbar von Hotrods mit überbreiten Walzen statt Reifen inspirieren. Nach der Siegerehrung beim Genfer Salon (Panaitescu erhält 6.000 Euro) wird der prämierte Flux 1:1 umgesetzt und auf der IAA in Frankfurt präsentiert.