Ratgeber: Sparen mit Fahrer-Assistenzsystemen
Abstandsregler können den Verbrauch um rund zehn Prozent verringern - Der Einparkassistent kann Parkrempler verhindern - ohne Vollkasko würde es teuer
(Motorsport-Total.com/Auto-Medienportal) - Wer beim Autokauf nur auf den Anschaffungspreis und den Normverbrauch achtet, tappt schnell in eine Kostenfalle. Fahrer-Assistenzsysteme bedeuten zwar zunächst eine zusätzliche Investition, helfen aber langfristig auch beim Sparen. Vor allem auf längeren Strecken erhöhen Abstandsregler & Co. nicht nur die Sicherheit, sondern reduzieren Kosten. Die Kampagne "Bester Beifahrer" des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner hat eine Auswahl von Fahrerassistenzsystemen zusammengestellt, die helfen, kosteneffizienter und vor allem sicherer zu fahren:
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Volvo bietet einen Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger- und Fahrradfahrer-Erkennung an Zoom
Abstandsregler können den Verbrauch um rund zehn Prozent verringern. Das System hält eine vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit konstant oder passt diese durch selbsttätiges Gaswegnehmen, Bremsen oder Beschleunigen an die wechselnden Verkehrsbedingungen an. So sind Abstandsregler eine Entlastung für den Fahrer, helfen Sprit zu sparen und damit die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Der Einparkassistent kann kleine, aber teure Parkrempler verhindern. Wer keine Vollkaskoversicherung besitzt, weiß das auch finanziell zu schätzen. Das System sucht nach einer passenden Lücke. Ist ein geeigneter Parkplatz gefunden, übernimmt das System das Lenken. Nur Gas geben und bremsen muss der Fahrer selbst.
Notbremsassistenten sind jederzeit aktiv und können kritische Situationen, in denen ein Auffahrunfall droht, erkennen. In der Regel warnt das System zunächst den Fahrer und berechnet im Bremsfall, wie stark das eigene Fahrzeug verzögert werden muss, damit eine Kollision vermieden werden kann. Reagiert der Fahrer nicht oder zu zögerlich, greift das System mit einer Notbremsung selbstständig ein.