Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Porsche 911 Cabriolet (996) von Vilner ist voll mit Leder und Holz
Das Äußere mag nicht jedermanns Sache sein - besonders mit den billig aussehenden Scheinwerfern und dem Bodykit, aber der Innenraum ist ein Kunstwerk
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Geben wir es ruhig zu - die 996er-Generation des Porsche 911 war nicht gerade das Highlight der Elfer-Historie. Die Entscheidung des Unternehmens, auf einen wassergekühlten Motor umzusteigen, was bei den Porsche-Traditionalisten umstritten war, machte dies deutlich. Puristen kritisierten auch das Styling des letzten 911 des 20. Jahrhunderts: Es sei zu schlicht und habe keinen Bezug zu früheren 911-Modellen.

© Motor1.com Deutschland
1998 Porsche 911 Carrera Cabriolet by Vilner Zoom
Höhepunkt waren die viel kritisierten "Spiegelei"-Scheinwerfer. All dieser Negativismus bedeutet, dass man heute einen guten 911 (996) für unter 30.000 Euro kriegen kann. Wenn Sie wirklich der Meinung sind, dass sein Design zu billig wirkt, kommt hier eine Idee, wie man das beheben kann.
Vilner, Bulgariens größtes und weltberühmtes Tuningunternehmen, hat gerade Fotos seines 911 Carrera Cabriolet (996) veröffentlicht, das innen und außen komplett neu gestaltet wurde. Das Äußere ist zwar nicht jedermanns Sache - vor allem mit den billig aussehenden Scheinwerfern und dem etwas absurden Bodykit, aber der Innenraum ist ein Kunstwerk.

© Motor1.com
1998 Porsche 911 Carrera Cabriolet by Vilner Zoom
Wie bei vielen anderen Projekten von Vilner können wir uns hier nicht sattsehen: Vom Armaturenbrett bis zu den A-Säulen, den Türverkleidungen und den Sonnenblenden ist überall feines Leder zu finden. Die Mittelkonsole ist mit Holzzierteilen verkleidet, viele der Knöpfe sind in einer in Zusammenarbeit mit BASF entwickelten Vilner-Kupferrose-Farbe lackiert.
"Dieses Auto ist über 20 Jahre alt. Sowohl dieser Umstand als auch das sterile Cockpit schrieen "Ich bin so veraltet!" Aber das Problem lag nicht in den Formen - sie hatten das Potenzial, durch die Verwendung von mutigen Materialien, Texturen und Techniken neu gestaltet zu werden. Und genau das haben wir getan", erklärt Atanas Vilner, der Mann hinter dem Vilner-Studio.
Ein paar kleine Details geben der Kabine den letzten Schliff, darunter die V-Plakette aus Metall am Lenkrad, die Metallbolzen über dem Handschuhfach und den Sitzen sowie ein individuelles Schild mit dem Namen des Kunden und der "01/01"-Nummerierung. Seinen Kritikern entgegnet Vilner: "Zu gewagt? Wir haben nie etwas nach Mainstream-Art gemacht."
So fährt der aktuelle Porsche 911:
Test Porsche 911 (992) 2019: Elfer verwandelt


Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar