Nissan verpasst seinem 370Z Feinschliff
Zum Modelljahr 2011 hat Nissan seinem Sportwagen 370Z eine Reihe von Modifikationen verpasst. Die Änderungen sollen den Zweisitzer weiter aufwerten
(Motorsport-Total.com/Auto-Medienportal) - So gehört ab sofort etwa ein Reifendruck-Kontrollsystem zur Standardausstattung, auch das Fahrwerk wurde optimiert. Bei der Arbeit am Fahrwerk hat das Nissan Technical Centre Europe sich auf ein Feintuning der Dämpfer konzentriert.

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Ziel war die ideale Balance zwischen ausgewogenem Abrollkomfort und souveränem Handling im Hochgeschwindigkeitsbereich. Darüber hinaus wurde die Serienausstattung des 370Z um ein Reifendruck-Kontrollsystem erweitert: Der in allen Versionen ab Werk installierte Reifenwächter schickt bei fallendem Druck eine optische Warnung ins zentrale Kombiinstrument.
Ebenfalls neu: Bei der Siebenstufen-Automatik verhindert ein "Snow-Mode" beim Anfahren das Durchdrehen der Räder auf Schnee, und das 370Z Coupé wird dank zusätzlicher Geräuschdämmung am Unterboden noch effizienter gegen Fahrbahngeräusche abgeschirmt. Zudem finden Kunden, die das optionale Audio-/Navigationssystem Nissan Connect Premium auf Festplatten-Basis wählen, künftig eine Rückfahrkamera vor.
Unverändert präsentiert sich auch im neuen Modelljahr das Herz des Nissan 370Z: Der 3,7-Liter-V6 ist komplett aus Aluminium gefertigt und leistet 241 kW (328 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 363 Nm. Das Sechsganggetriebe oder die optionale Siebenstufen-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad leiten die Kraft auf die Hinterräder.

