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Neuer VW Golf R (2024) dreht Testrunden auf dem Nürburgring
VW war auf dem Nürburgring unterwegs, um das Facelift des Golf R zusammen mit der Kombi-Version zu testen: Tarnung? Fehlanzeige! Unterschiede? Schwierig!
(Motorsport-Total.com/Motor1) - In der Golf-Welt ist das Verbrenner-Zeitalter fast vorbei. Das kommende Facelift der 8. Generation wird das letzte Hurra für diese Antriebstechnik sein, denn in Wolfsburg heißt es, dass das Modell der kommenden Generation elektrisch sein wird. Bevor der letzte Tropfen Benzin in den Tank fließt, verpasst der Hersteller dem Kompaktwagen noch ein letztes Update. Und zwar auch der sportlichen R-Version.

© Motor1.com Hersteller
Volkswagen Golf R auf dem Nürburgring Zoom
Allerdings braucht man eine Lupe, um zu erkennen, was an diesem Golf R anders ist. Die gute Nachricht ist, dass VW sich deshalb nicht einmal die Mühe gemacht hat, die schlankeren Scheinwerfer zu tarnen. Sie sind flacher und scheinen in der Nähe des Kühlergrills etwas schmaler zu sein, aber man muss schon ein Golf-Fan sein, um die Veränderung zu bemerken. Die vordere Stoßstange scheint in Wagenfarbe lackiert zu sein, wenn man das zerknitterte Klebeband betrachtet. Die Änderungen dort? Ebenfalls ziemlich dezent.
Hinten scheint der Golf R keine Tarnung zu tragen. Zumindest auf den ersten Blick. Wenn man genauer hinsieht, sieht man, dass auf den Rückleuchten ein lästiges Klebeband angebracht ist. Das Design soll die Grafik des Vor-Facelifts imitieren, um das neue Aussehen zu verbergen. Aufregend, oder? Schließlich handelt es sich um einen Golf und da will VW nichts anbrennen lassen. Zumal die Verkaufszahlen ohnehin rückläufig sind. Der Golf R Variant erhält übrigens die gleichen Updates.
Da die Prototypen auf dem Nürburgring in Bewegung gesichtet wurden, konnten die Fotografen keinen Blick ins Innere werfen. Nebenstehende Bilder, die die Vorderseite der Fahrzeuge zeigen, deuten jedoch auf eine größere Veränderung im Innenraum hin.
So können wir die Rückseite des vergrößerten Touchscreens für das Infotainmentsystem sehen, der an EVs wie den ID.7, aber auch an den neuen Passat Variant erinnert. Beim bisherigen Golf ist der mittlere Bildschirm auf der gleichen Ebene wie das digitale Kombiinstrument angebracht. Das wird bei der überarbeiteten Version nicht mehr der Fall sein, da VW einen größeren Touchscreen auf dem Armaturenbrett installieren wird.
Und die weitere Zukunft? Da die neunte Generation des Golf um 2028 auf den Markt kommen wird, bedeutet dies, dass man noch drei bis vier Jahre Zeit haben könnte, um einen heißen Kompaktsportler mit einem Turbo-Benzinmotor zu bekommen. VW hat aber bereits erklärt, dass der GTI und der R auch im Elektrozeitalter weiterleben werden, und hat bereits ein Konzept für einen GTI ohne Verbrennungsmotor vorgestellt.
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Quelle: Automedia, CarSpyMedia / YouTube


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