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Mini Concept Aceman: Der kleine Bruder des Elektro-Countryman
Mini stellt einen neuen Elektro-Crossover als Designstudie vor - Der Aceman wird zwischen Dreitürer und Countryman positioniert
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Die neue Mini-Familie nimmt Gestalt an: Ein Elektro-Countryman sowie ein neuer Elektro-Dreitürer sind bereits in Sicht, nun präsentieren die Münchner ein drittes Familienmitglied als Studie. Der Mini Concept Aceman wird vom Hersteller als Elektro-Crossover des Premium-Kleinwagensegments bezeichnet.
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Mini Concept Aceman Zoom
Der Aceman soll in der künftigen Modellfamilie die Position zwischen dem Mini Cooper und dem Mini Countryman einnehmen, sagt Markenchefin Stefanie Wurst. Mit 4,05 Metern Länge und 1,59 Metern Höhe ist die Studie 20 Zentimeter länger und 16 Zentimeter höher als der heutige Mini Cooper SE.
Andererseits ist der Aceman deutlich kürzer als der 4,30 Meter lange aktuellen Countryman. Die Höhe ist aber sogar zwei Zentimeter geringer als beim 1,56 Meter hohen Countryman.
Radausschnitte erinnern an den Hauptkonkurrenten des Aceman
Der Aceman ist ein Fünftürer mit fünf Sitzplätzen. Wie es sich für ein kleines Auto auf Basis einer reinen Elektro-Plattform gehört, sind die Überhänge kurz. Trotzdem soll innen viel Platz sein. Auffällig sind die eckigen Radausschnitte, ansonsten erinnert der Aceman vage an den Smart#1, der wohl auch der wichtigste Konkurrent sein dürfte.
Das Außendesign wirkt einfach und "clean". Die Fenster sind bei der Studie dunkel getönt, sodass die schwarzen hinteren Dachsäulen optisch verschwinden. Auf eine umlaufende Chromleiste verzichtet Mini.
Genauso puristisch wie außen ist der Aceman auch innen. Hinter dem Lenkrad gibt es kein Instrumentendisplay, aber in der Mitte des Armaturenbretts prangt ein runder Monitor, der mit OLED-Technik arbeitet. Im Serienfahrzeug soll erstmals ein Betriebssystem auf Basis des Android Open Source Project (AOSP) eingesetzt werden. Eher realitätsfern sind wohl die Anzeigen auf dem Armaturenbrett, die durch Projektoren ermöglicht werden sollen.
Scheinwerfer nicht mehr typisch Mini
Schalter gibt es nur wenige. Die unter dem Display angeordneten Elemente dienen zur Bedienung der Parkbremse, zur Gangwahl, zur Aktivierung und Deaktivierung des Antriebs, zur Auswahl der neuen Experience Modes und zur Regulierung der Lautstärke. Alles andere (zum Beispiel auch die Klimaanlage) wird offenbar über das Display eingestellt. Erstmals soll es spezielle Sounds für die Elektromodelle geben, die zu den Experience Modes passen.
Der geschlossene Kühlergrill hat eine achteckige Form, die von einer grünen Linie mit LED-Beleuchtung betont wird. Im Oberen Teil des Grills sind Matrix-LED-Einheiten integriert, die bei Annäherung ein Begrüßungs-Szenario abspielen.
Die Scheinwerfer weichen von der Mini-typischen Rundform ab; sie laufen innen spitz zu. Erstmals bei Mini sind die Türgriffe bündig integriert. Die Rückleuchten zeigen das bekannte Union-Jack-Muster. Front- und Heckschürze sind jeweils mit zwei Lautsprechern bestückt, die rot hervorgehoben sind. Sie untermalen das Begrüßungsszenario mit einem modellspezifischen Sound.
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Erstmals öffentlich präsentiert wird das Mini Concept Aceman am Abend des 23. August im Rahmen der Spielemesse Gamescom in Köln. Wann die Serienversion folgt, ist noch nicht bekannt.
Quelle: Mini (per E-Mail)
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