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Mercedes EQS SUV: Elektro-SUV wird am 19. April enthüllt
Der EQS SUV wird am 19. April vorgestellt - Zuvor zeigt Mercedes nun noch Bilder von Testfahrten im Sand und erste Fotos vom Innenraum
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Im Mercedes-Kalender wird es eng. Denn 2022 sollen nicht nur der EQE, sondern auch noch die SUV-Versionen von EQE und EQS starten. Die ersten EQE werden im April ausgeliefert, hat Mercedes kürzlich mitgeteilt. Im gleichen Monat wird auch der EQS SUV vorgestellt.

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Mercedes EQS SUV bei Testfahrten durch Sanddünen Zoom
Die offizielle Weltpremiere des großen Elektro-SUVs findet am 19. April statt, verkündet der Hersteller jetzt. Produziert wird das Elektro-Flaggschiff im Mercedes-Werk Tuscaloosa (Alabama) - wie der kleine Bruder EQE. Dabei soll der EQS SUV ab Juni gebaut werden, der EQE SUV erst ab Oktober, berichtet Automotive News Europe unter Berufung auf Autoanalysten.
Damit die beiden Elektro-SUVs auch mit lokal produzierten Akkus versorgt werden können, hat Mercedes ein neues Batteriewerk eröffnet. Es befindet sich in Bibb County nahe dem Autowerk. In dem Werk werden aber nur Module zusammengeschraubt.
Partnerschaft mit Envision AESC
Die Zellen und Module sollen von Envision AESC in einem neuen Werk in den USA hergestellt werden und ab Mitte des Jahrzehnts zugeliefert werden.
Offenbar will sich Mercedes an diesem Werk beteiligen, wie das Stichwort "Partnerschaft mit Batteriezellspezialisten Envision AESC zur Errichtung einer Zell-Fabrik in den USA" nahelegt. Die Zellen des EQS SUV besitzen wie beim EQS und EQE eine NCM811-Chemie. Das heißt, die Kathode enthält Nickel, Cobalt und Mangan im Verhältnis 8:1:1.
Die neue Partnerschaft mit Envision AESC ergänzt offenbar die Teilhaberschaft an dem Joint Venture ACC. Insgesamt will Mercedes am Ende der Dekade acht Zell-Werke mit Partnern betreiben - mit einer Produktionskapazität von 200 Gigawattstunden.
Keine erkennbare Unterschiede zum EQS-Cockpit
Mercedes gewährt auch einen ersten Einblick ins Cockpit des Autos. Hier gibt es (optional) den bekannten MBUX-Hyperscreen, der hinter einem leicht gebogenen 56-Zoll-Deckglas drei Monitore vereint. Unterschiede zum EQS-Cockpit sind auf den Bildern nicht erkennbar.
Abgesehen vom Cockpit besitzt der EQS SUV serienmäßig zwei Sitzreihen, eine dritte gibt es auf Wunsch. Dabei ist die zweite Reihe laut Mercedes "elektrisch verstellbar" - vermutlich kann man sie längs verschieben.

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Mercedes EQS SUV Zoom
Auf diesem Bild sind die drei Sitzreihen im EQS SUV erkennbar
Tuscaloosa ist seit 1997 die Produktionsstätte für große Mercedes-SUVs. Im Jahr 2021 wurden in Tuscaloosa rund 260.000 SUVs produziert. Rund zwei Drittel der Jahresproduktion gehen in den Export.
Mercedes kann dort verschiedene Modelle und Antriebe auf der gleichen Produktionslinie fertigen. Neben den Verbrenner-Modellen GLE, GLE Coupé, GLS und Mercedes-Maybach GLS werden künftig EQS SUV und EQE SUV produziert, die auf einer völlig anderen Plattform (der Elektro-Plattform EVA) basieren.
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Quelle: Mercedes


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