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Mercedes EQS Facelift erhält Lichtsignatur mit Stern
Der Mercedes EQS erhält demnächst nicht nur 800-Volt-Technik, sondern auch eine neue Lichtsignatur - die das Markenlogo zeigt
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Mercedes EQS mit "Sternenlicht": Die große Elektro-Limousine erhält offenbar bei dem schon länger erwarteten Facelift eine neue Lichtsignatur in Gestalt des Markenlogos. Dabei erscheinen Mercedes-Sterne in den Scheinwerfern - genauso wie beim elektrischen CLA, dem ersten Fahrzeug auf Basis der Plattform MMA.

© InsideEVs Deutschland
Mercedes EQS mit Sternlichtsignatur Zoom
Die ersten Erlkönige des modifizierten Mercedes EQS sind offenbar schon unterwegs, wie ein einminütiges Filmchen von walkoArtvideos zeigt. Die sternförmige Lichtsignatur kennen wir bereits von der CLA-Studie, die Mercedes auf der IAA 2023 in München zeigte. Auch einen entsprechenden Erlkönig des elektrischen CLA mit Sternenlicht gab es bereits zu sehen - ebenfalls in einem Film von walkoArtvideos.
Bei dem genannten Sternenlicht des EQS übernehmen vorne jeweils zwei Sterne pro Seite die Funktionen des Tagfahrlichts/Standlichts sowie des Blinkers, wie im Video zu sehen. Möglicherweise wird die Stern-Optik später auch genutzt, um der Umgebung zu signalisieren, dass das Auto autonom auf Level 3 fährt.
Laut MBPassion wird der Neuling auch technisch deutlich überarbeitet, denn er basiert bereits auf der modifizierten EVA2-Plattform (EVA2M), die erstmals 800-Volt-Technik bietet. Dabei kommt der Antrieb mit der Bezeichnung eATS2.0 mit von Mercedes selbst entwickelten Elektromotoren zu Einsatz. Dieser Antriebsstrang enthält auch ein Zweigang-Getriebe und Inverter mit sehr effizient arbeitenden Siliciumcarbid-Halbleitern.
Mercedes eATS 2.0 mit Zweiganggetriebe, 800-Volt-Technik und SIC-Inverter (Bild vom Oktober 2020)
Schnelleres Laden erwartet
Dank der Spannungslage von 800 Volt dürfte der neue EQS deutlich schneller laden. Bisher wird der neue 118-kWh-Akku in 31 Minuten gefüllt (von 10 auf 80 Prozent), was einer Ladegeschwindigkeit von 2,7 kWh/min entspricht. Mit 800-Volt-Technik dürfte das Auto über 3 kWh/min kommen.
Derzeit nutzt Mercedes im EQS noch NMC811-Zellen von CATL und Farasis. Nach dem Artikel von MBPassion nutzt Mercedes in der neuen Batterie andere Zellen "aus eigener Produktion". Vermutlich sind damit Zellen des Joint Ventures ACC gemeint, zu dem neben Mercedes auch noch Stellantis und Total Energies Saft gehören. Ob es bei 118 kWh Speicherkapazität bleibt, ist offen.
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Unter dem Strich
Kürzlich spendierte Mercedes dem EQS eine größere Batterie, mit der das Limousinen-Flaggschiff 821 km ohne Nachladen schafft - das ist Platz zwei nach dem Lucid Air. Beim Laden hinkte das Modell bislang noch hinterher, doch das soll bald eine 800-Volt-Technik beheben.
Dazu kommt eine neue Optik. Der EQS ist seit 2021 auf dem Markt, häufig folgt das Facelift vier Jahre später- das wäre 2025. Wenn sich Mercedes an diesen Turnus hält (was nicht gesagt ist), könnte der Generationswechsel 2029 erfolgen. Dann soll das Auto angeblich wieder S-Klasse heißen.
Quelle: walkoARTvideos auf Youtube via MBPassion


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