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Mansory Pugnator - Ein Ferrari Purosangue der anderen Art
Der erste SUV von Ferrari fiel den Tunern von Mansory in die Hände: Das Ergebnis heißt "Pugnator" und dürfte polarisieren - Gelinde gesagt
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Edeltuner Mansory hat mal wieder zugeschlagen. Man ist ja schon gewohnt, dass sich der Veredler besonders gern die ganz exklusiven Modelle schnappt, um sie in der ganz besonderen hauseigenen Art umzubauen, aber dieser Ferrari Purosangue stellt sich nun quasi an die Spitze dieser Riege. Das Auto - das nach der Kur "Mansory Pugnator" heißt - polarisiert, und zwar heftig, soviel ist schon mal sicher.
© Motor1.com Hersteller
Mansory Pugnator auf Basis des Ferrari Purosangue Zoom
"Pugnator" heißt soviel wie "Wettstreiter", und streitbar ist dieser Umbau von Mansory auf jeden Fall. Allerdings heißt "Pug" wiederum Mops. Wir sagen es ja nur.
Von Mansory kamen in der Vergangenheit bereits einige höchst ... sagen wir eigenwillige Interpretationen exklusiver Automobile. Mit dem Pugnator hat man sich nun in dieser Hinsicht selbst übertroffen. Mal sehen, ob wir die Zielrichtung dieses Projektes richtig interpretiert haben. Vorsicht, es könnte Spuren von Ironie enthalten.
Betont unauffällige Anbauteile
Der Mansory Pugnator, ein Fahrzeug, das so subtil ist wie ein Elefant im Porzellanladen, basiert auf dem bereits ab Werk sehr unauffälligen Ferrari Purosangue. Mansory hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Meisterwerk der Zurückhaltung in ein wahres Kunstwerk der Dezenz zu verwandeln.
Mit einer Sonderlackierung in der Farbe "Vermillion", einem kräftigen und eleganten Metallic-Rot-Farbton, wird der Pugnator absolut in der Menge untergehen. Die Motorhaube und sämtliche Anbauteile sind in durchgefärbtem Forged Carbon gehalten, was dem Fahrzeug eine absolut dezente Note von hohem Understatement verleiht.
Kaum größer als ein Notrad: Die FC.5-Felge in 22 Zoll
Die geschmiedeten Leichtbaufelgen im neuen Felgendesign Typ "FC.5" sind so unauffällig, dass man sie eigentlich kaum bemerkt. Mit Größen von schmächtigen 9.5x22 Zoll vorne und 11.5x23 Zoll hinten sind sie perfekt geeignet, um das Fahrzeug völlig unbemerkt durch die Straßen zu bewegen.
Mit der Leistungssteigerung auf 755 PS und 730 Nm Drehmoment ist man nun in der Lage, diskret im Verkehr mitzuschwimmen und die neue 4-flutige Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung und zwei übereinander liegenden Endrohren dürfte sicher flüsterleise und entspannend klingen.
Das Interieur geriet ausnehmend bescheiden und unauffällig
Im Innenraum setzt sich die vornehme Zurückhaltung fort. Elfenbeinfarbenes Leder mit roten Applikationen und Carbonteile in klassischem Sicht-Carbon sorgen für eine Atmosphäre der Bescheidenheit.
Das Carbon-Leder-Sportlenkrad mit integriertem Schaltblitz, Sicherheitsgurte mit eingesticktem Logo und Sport-Alu-Pedale sind so diskret, dass sie kaum ins Auge fallen. Die Fußmatten und viele weitere Detaillösungen machen den Pugnator zu einem Fahrzeug, das wirklich niemals aufdringlich wirkt.
Im Gegensatz zu seiner um Aufmerksamkeit schreienden Ferrari-Basis ist der Mansory Pugnator ein Meister der Zurückhaltung. Ein wahres Kunstwerk der Unauffälligkeit. Das einzig Diskrete ist der Preis des Umbaus. Ihn nennt die Firma Mansory nicht.
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