Der Bugatti Tourbillon war in Japan und es gibt grandiose Bilder
Singapur hat das neue 16-Zylinder-Hypercar auch noch abgeklappert - Ein frühes Frohes Fest für die Augen
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Was hat der Bugatti Tourbillon mit gefeierten Rockstars oder frisch gewählten Staatslenkern zu tun? Richtig, er geht erstmal auf Welttournee. Wir freuen uns natürlich extrem darüber, vor allem weil wir, anders als beim Polit-Adel, wundervolle Bilder statt hohler Phrasen spendiert bekommen. Im neuesten Fall sind die Fotos besonders attraktiv, denn das V16-Hybrid-Hypercar war in Japan und Singapur zu Gast.
© Motor1.com Hersteller
Bugatti Tourbillon in Japan Zoom
Japan liebt seine Kei Cars, also sehr kleine Autos mit sehr kleinen Motoren, die wahnsinnig wenig Leistung haben. Aber vermutlich werden die Japaner auch ein Herz für dieses einigermaßen große Auto mit seinem riesigen Motor (oder besser seinen vier Motoren) und seinen Unmengen an Leistung haben.
Wir erinnern uns: Der neue Bugatti Tourbillon kombiniert einen 8,3-Liter-V16-Saugmotor, der 1.000 PS leistet, mit gleich drei E-Motoren. Alle zusammen kommen auf eine Systemleistung von 1.800 PS. Das ermöglicht Fahrleistungen, die selbst in der verrückten Tokioter Autoszene (wo es eigentlich nichts gibt, was es nicht gibt) für Kredibilität sorgen sollten.
Von 0-200 km/h beamt sich der Tourbillon in 5 Sekunden, bis 300 km/h vergehen aus dem Stand nur 10 Sekunden, bis 400 km/h lediglich 25. Theoretisch sollen mit dem neuesten Schrei aus Molsheim 445 km/h Topspeed drin sein. Damit wäre er 125 km/h schneller als der flotteste Shinkansen.
Zu einer vernünftigen Stippvisite in einem fremden Land gehört natürlich auch das Abhaken aller wichtigen Sehenswürdigkeiten. Der Tourbillon startete seine Sightseeing-Tour, indem er bei einigen Bugatti-Händlern Flagge zeigte. Nach dem offiziellen Teil ging es in die Wälder von Tochigi. Oder Wakatake no Mori, um genau zu sein.
Anschließend war noch Zeit für einen Stopp am Kashihara Jingu Schrein, einem Momument, das 1868 erbaut wurde. Den maximalen Kontrast bot dann noch Akihabara, Tokios Tech-Distrikt, voll von Neon-Lichtern und Gewusel.
"Die Beziehung Japans zu Bugatti geht über bloße Begeisterung hinaus. Mit über 25 Exemplaren von Bugatti-Modellen, die bereit auf japanischen Straßen unterwegs sind, hat sich das Land als ein Zuhause für die Marke etabliert", sagt Christophe Piochon, Präsident von Bugatti.
Singapur stand dann ebenfalls noch auf der To-Do-Liste. Auch hier dürfte der ein oder andere Bugatti bereits das Straßenbild säumen. Die Fotos, die man dort fürs Familienalbum machen muss? Natürlich Marina Bay und vor dem berühmten Fullerton Bay Hotel. Viel Vergnügen beim Durchstöbern der Aufnahmen.
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