Rebellion in naher Zukunft nicht in den USA aktiv

Das Rebellion-Team wird im kommenden Jahr nicht in der USCC fahren - Bart Hayden lässt ein mögliches Engagement in der Zukunft offen

(Motorsport-Total.com) - Das Rebellion-Team weitete sein Engagement in diesem Jahr auf die American Le-Mans-Series (ALMS) aus, denn Teamchef Bart Hayden rechnete sich Gesamtsiege aus, während in der Langstrecken-WM die Siege fest in der Hand der Hersteller sind. Im Laufe der Saison wurde dann doch das Hauptaugenmerk auf die WEC gerichtet. Trotzdem gab es noch einen Start beim prestigeträchtigen Petit Le Mans. Der Ausflug wurde zum vollen Erfolg, denn Nick Heidfeld, Neel Jani und Nicolas Prost holten den Gesamtsieg.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld, Neel Jani

Rebellion gewann das letzte ALMS-Rennen der Geschichte Zoom

Nun steht die US-Langstreckenszene vor dem Beginn einer neuen Zeitrechnung. Mit den 24 Stunden von Daytona Ende Januar 2014 startet die neue United SportsCar Championship (USCC). Plant Rebellion in Zukunft weiterhin mit Einsätzen in den USA? "Wir würden gerne zurückkommen, aber 2014 wird vermutlich etwas zu früh kommen, denn wir müssen erst auf das endgültige Reglement warten", wird Hayden von 'Speed.com' zitiert. Damit meint er die noch immer ungewisse Angleichung der LMP2-Boliden und der Daytona-Prototypen.

"Ich glaube, dass wir uns die Saison von außen ansehen werden, während wir gleichzeitig unser Auto für das WEC-Reglement bauen", meint Hayden. Rebellion und Oreca entwickeln derzeit den R-One für Le Mans und die Langstrecken-WM. "Wenn sich die Dinge im Laufe des Jahres eingespielt haben, dann kommen wir vielleicht 2015 zurück. Es könnte aber schwierig werden, denn die Anzahl der Autos ist beschränkt."

"Es ist schwierig zu sagen, ob ein P2, ein DP oder mit welchem Auto wir zurückkommen würden", denkt Hayden über einen möglichen Einstieg in die USCC nach. "Das R-One-Chassis wird etwas Einfluss vom neuen Oreca P2-Coupe haben. Potenziell könnten wir das Chassis in diese Konfiguration umbauen. Aber ich denke, dass ist noch weit entfernt und noch nicht auf dem Horizont zu sehen."

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