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Petit-Le-Mans: Die Stimmen zur Qualifikation
Hier die Stimmen des Polesetters Stéphane Sarrazin, sowie der Audi- und Porsche-Piloten zur Qualifikation beim Petit-Le-Mans der Ausgabe 2008
(Motorsport-Total.com) - Stéphane Sarrazin (Peugeot 908): "Ich war überrascht, wie wenig Grip es zu Beginn der Session hatte und erlebte auch einige erinnerungswerte Drifts. In der zweiten Hälfte gab es dann zunehmend mehr Grip und ich beschloss, alles zu geben, was ich hatte. Ich wollte es nicht mit ansehen, dass ich nur mit der zweitbesten Zeit an die Peugeot-Box kam, nach alldem, was alle gegeben haben. Peugeot hat einen tollen Job gemacht und das Auto hat sich in jeder einzelnen Ausfahrt hier verbessert."

© Peugeot
Stéphane Sarrazin ist der Polesetter beim diesjährigen Petit-Le-Mans
Allan McNish (Audi R10 TDI): "Das Auto war extrem gut. Es hatte eine gute Balance, und die Reifen hatten schon nach ein, zwei Runden Grip. Ich konnte voll attackieren und mich ständig verbessern. Das sagt uns, dass wir ein sehr gutes Rennauto haben. Wir sind dichter an Peugeot dran als wir es je in der Le Mans-Serie waren. Beides ist gut für morgen, denn wir sind im Rennen immer stärker als im Qualifying. Ich denke, Peugeot weiß das und wird jetzt ziemlich nervös sein."#w1#
Dindo Capello (Audi R10 TDI): "Das war eine tolle Leistung von Allan. Es ist eine positive Überraschung, dass wir so nahe an Peugeot dran sind - das haben wir nicht erwartet. Der Abstand war schon beim LMS-Rennen in Silverstone kleiner als bei den Rennen davor, doch auf dieser Strecke hier ist er praktisch verschwunden. So knapp hinter Peugeot zu starten, ist ein gutes Zeichen für das Rennen."
Emanuele Pirro (Audi R10 TDI): "Bisher lief es sehr gut für uns. Wir sind mit der Balance des Autos sehr glücklich. Allan ist im Qualifying toll gefahren. Noch wichtiger ist aber, dass wir uns schon gestern gegenseitig gesagt haben, dass wir eigentlich kein weiteres Training mehr brauchen, weil sich das Auto für das Rennen richtig gut anfühlt. Ich denke, wir haben gute Chancen."
Marco Werner (Audi R10 TDI): "Ich bin nicht ganz so Happy mit der Rundenzeit. Letztes Jahr bin ich hier eine einzige Runde gefahren, das hat damals zur Pole Position gereicht. Dieses Mal hat es sehr lange gedauert bis die Reifen richtig Grip hatten, und dann bin ich in den Verkehr gekommen. Aber wir schauen nach vorne. Wir haben ein gutes Renn-Setup. Ich denke, im Rennen werden wir gut aussehen."
Lucas Luhr (Audi R10 TDI): "Dass Peugeot stark ist, ist keine Überraschung - das hat man ja in Europa schon gesehen. Ich bin aber trotzdem überrascht, dass wir so dicht dran sind. Ich hätte Peugeot weiter vorne erwartet. Marco konnte im Qualifying die Reifen nicht richtig nutzen, deshalb sind wir so weit hinter Allan. Aber wir stehen in der zweiten Reihe innen. Das ist okay. Bei einem 10-Stunden-Rennen ist die Startposition nicht wirklich von Bedeutung."
Dreimal Porsche in der LMP2

© IRL
Die IndyCar-Leihgaben Ryan Briscoe und Helio Castroneves starten als Vierte Zoom
Ryan Briscoe (Penske-Porsche): "Man fährt nur selten eine optimale Runde. Aber heute fällt mir nichts ein, was ich noch hätte besser machen können. Der RS Spyder war in allen Trainingssitzungen konstant schnell. Das gibt mir ein gutes Gefühl für das Rennen."
Romain Dumas (Penske-Porsche): "Als wir gemerkt haben, dass die Acura unser Tempo heute nicht mitgehen können, haben wir uns die Reifen für das Rennen aufgespart. Natürlich wäre mir die Bestzeit lieber gewesen, doch auch so haben wir eine hervorragende Ausgangsposition für das morgige Rennen."
Sascha Maassen (Penske-Porsche): "In den Trainingssitzungen sind wir nicht allzu viel zum Fahren gekommen. Im Qualifying haben wir noch einmal eine Veränderung an der Abstimmung vorgenommen. Diese hat prima funktioniert. Noch wichtiger als die gute Startposition ist aber zu wissen, dass wir für morgen ein schnelles Auto haben."
Dave Maraj (Teamdirektor Audi): "Das war eine sehr gute Qualifying-Leistung. So dicht waren wir noch nirgendwo bei einem Qualifying an Peugeot dran. Eine gute Leistung von Allan und eine gute Leistung des Teams. Ich bin sehr zufrieden."
Hartmut Kristen (Porsche Sportchef): "Eine bessere Ausgangsposition hätten wir uns kaum wünschen können. Alle drei Fahrer und das gesamte Team Penske Racing haben eine hervorragende Leistung gezeigt. In der GT2-Klasse sind wir zwar nicht ganz vorne, aber sehr nah dran am schnellsten Ferrari. Wir werden morgen ganz sicher ein sehr enges und spannendes Rennen sehen."

