• 17.03.2009 14:53

McNish: "Das wird wieder ein legendäres Rennen"

Sebring wird zum Dreikampf Audi, Peugeot und Acura: Allan McNish, Nicolas Minassian und David Brabham im großen Kreuzverhör vor dem Showdown

(Motorsport-Total.com) - Am Wochenende blickt die Motorsportwelt gespannt nach Sebring: Dort kommt es zum großen Dreikampf zwischen den LMP1-Prototypen von Audi, Peugeot und Acura. Die Zwölf Stunden von Sebring dienen als wichtige Standortbestimmung vor den 24 Stunden von Le Mans. Bei einer ebenso spannenden Pressekonferenz vor dem Saisonauftakt der American-Le-Mans-Series ALMS stellten sich Piloten aller drei Hersteller den Fragen der Journalisten. Mit dabei waren Audi-Pilot Alan McNish, der zum ALMS-Fahrer des Jahrzehnts gewählt wurde, Peugeot-Mann Nicolas Minassian und Acura-Pilot David Brabham, der einzige Fahrer, der in der ALMS in allen vier Klassen gewonnen hat.

Titel-Bild zur News: Allan McNish

Allan McNish erwartet sich einen heißen Fight gegen Peugeot und Acura

Frage: "Viele Leute sagen, dass wir in diesem Jahr in der LMP1 den tollsten Fight seit Jahren erleben könnten. Was denkt ihr darüber und was bringt euer Team mit, um sich diesem historischen Dreikampf zu stellen?"
Allan McNish: "Ich denke, das wird wieder eines der legendären Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring. Wir haben im vergangenen Jahr die Konkurrenzfähigkeit von Audi und Peugeot in der LMP1 gesehen, aber auch das Duell Acura gegen Porsche in der LMP2. Das war bis zum Schluss höchst spannend. Dieses Jahr wird noch besser, weil Acura in die LMP1 aufgestiegen ist."#w1#

"Ich denke, dass das neue Reglement und die neuen Autos noch für ein paar Fragezeichen sorgen. Ich frage mich, wie konkurrenzfähig unser Paket im Vergleich zur Konkurrenz ist. Das werden wir meiner Meinung nach erst im Qualifying sehen. Bisher sieht es so aus, als ob es eines der besten ist."

David Brabham: "Ja, dem stimme ich zu."

McNish: "David ist ein bisschen sparsam mit Worten."

"Ich hoffe, dass wir alle das Rennen zu Ende fahren können. Denn dann wird das eine höllisch heiße Kiste." David Brabham

Brabham: "Das kann man anhand des Feelings beurteilen, mit dem man ins Rennen geht. Ich muss zugeben, dass ich die anstehenden Herausforderungen sehr aufregend finde, weil es hier einen sehr heißen Wettkampf geben wird. Teams wie Audi und Acura haben neue Autos. Der Peugeot ist kein neues Auto, von daher hat Peugeot einen Vorteil, was die Kenntnisse über das Fahrzeug und die Zuverlässigkeit angeht. Ich denke, dass Audi und wir unsere neuen Autos erst noch kennenlernen müssen und das sind die Fragezeichen, über die Allan gesprochen hat. Ich hoffe, dass wir alle das Rennen zu Ende fahren können. Denn dann wird das eine höllisch heiße Kiste."

Nicolas Minassian: "Wir bringen ein bisschen Erfahrung mit. Wir haben jetzt das älteste Auto im Feld, das kann manchmal von Vorteil sein. Es wird aber dennoch hart - es ist immer hart. Ich freue mich einfach riesig, dass ich wieder Rennen fahren kann. Denn egal, wie viel man im Winter testet, man weiß nie genau ob das, was man getan hat wichtig war oder falsch, bis man zum ersten Rennen kommt. Ich denke, dass Audi und Acura gut sein werden, aber ich hoffe, dass wir besser sind."


Fotos: Zwölf Stunden von Sebring


McNish: "Nic, den Chef hat in einer Pressemitteilung gesagt, dass ihr hier zum Testen seid und dass es nicht unbedingt nötig ist, das Rennen zu gewinnen. Ich kenne dich recht gut und glaube nicht, dass das auch deine Einstellung als Fahrer ist. Kannst du das bestätigen?"

Minassian: "Ich will das Rennen einfach nur gewinnen (lacht; Anm. d Red.)"

Brabham: "Du hälst dich nicht an Teamvorgaben..."

"Wenn ich hier nur zum Spaß wäre, sollte ich hier nicht antreten." Nicolas Minassian

Minassian: "Ich muss das tun, was sie von mir verlangen. Aber wenn ich hier nur zum Spaß wäre, sollte ich hier nicht antreten. Ich will das Rennen gewinnen - und gehe dann vom Gas, wenn das Team es will."

McNish: "Das wäre eine tolle Sache, wenn sie dich bitten würden, langsamer zu machen und das Rennen zu gewinnen. Mir persönlicher wäre es lieber, wenn du nur vom Gas gehst, vergiss den Teil mit dem Gewinnen."


Fotos: Präsentation des Audi R15 TDI


Frage: "Welchen Einfluss hat die Finanzkrise auf das Rennen und auf eure Teams?"
McNish: "Wir haben unser Programm leicht reduziert. Bei den Sportwagen konzentrieren wir uns auf Sebring und Le Mans, aber wir haben den neuen R15 TDI, der die neue Generation der Diesel-Audis ist. Sebring ist das Debüt des neuen Autos. Doch ich weiß, dass Audi Sport sich hier nicht von der Wirtschaftslage beinflussen lässt. Wir sind mit dem Ziel hierher gekommen, das Rennen zu gewinnen und wir wollen unser Potenzial optimal nutzen, genauso wie in den vergangenen Jahren."

Tom Kristensen, Rinaldo Capello, Allan McNishSebring, Sebring International Raceway

Audi konzentriert sich mit dem neuen R15 TDI auf Sebring und Le Mans Zoom

"Aber es steht außer Frage, dass die Wirtschaftslage Auswirkungen auf den Motorsport hat. Die American-Le-Mans-Series und die Sportwagenrennen könnten jedoch von den Umständen profitieren, weil die Leute sich damit identifizieren können - das spielt eine große Rolle - und weil die Hersteller genau sehen, dass sie hier kostengünstig entwickeln und ihre Marken präsentieren können."

Brabham: "Ich denke, es gibt auf dieser Welt nichts, das gegen die Wirtschaftskrise immune ist. Auch diese Serie wird Einbußen hinnehmen müssen, wie jede Serie. Aber wie Allan schon sagte, sehen die Hersteller in der ALMS einen Bereich, wo sie ihre Autos am kosteneffizientesten entwickeln können. Die Serie ist auch wegen ihrer Umweltkampagnen gut aufgestellt. Bei Acura haben wir in diesem Jahr ein volles Programm, auf das wir uns voll konzentrieren. Natürlich gab es Kürzungen, aber wir fahren immer noch und wir werden unser Bestes geben."

Christian Klien, Nicolas Minassian, Pedro LamySebring, Sebring International Raceway

Peugeot will mit dem 908 HDi FAP vor Le Mans mehr testen als Rennen fahren Zoom

Minassian: "Ich denke, dass auch wir unser Programm reduziert haben. Aber wir testen mehr, also sehe ich keinen Nachteil. Wir denken einfach, dass dies ein großartiges Jahr wird und wir haben das Programm geändert, damit wir unser Ziel besser erreichen können. Wenn man vor Le Mans viele Rennen gefahren ist, dann war das für das Auto und die Entwicklung sehr schwer. es war besser für das Team, die Rennen zu reduzieren und mehr zu testen - weniger Reisen und mehr Entwicklung in die richtige Richtung. Momentan wird kurzfristig entschieden, von Monat zu Monat. Es hängt davon ab, wie sich die Dinge in Europa - wo es im Moment nicht gut aussieht - nach Le Mans entwickeln werden. Nach jetzigem Stand fahren wir in Le Mans, sonst ist nichts geplant."

McNish: "Ich möchte noch etwas hinzufügen, was speziell Sebring betrifft. Die Leute achten nun vielleicht ein bisschen mehr darauf, wofür sie ihr Geld ausgeben. Bei diesem Rennen wird 2009 ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Audi, Acura und Peugeot erwartet, auch in den anderen Kategorien wird es spannend. Deshalb denke ich, dass die Begeisterung bei den Fans, die hierher kommen, nicht nachgelassen hat. Das Fahrerlager ist schon voll und draußen steht eine sehr lange Schlange. Von den Zuschauerzahlen her wird es genauso toll wie in den vergangenen Jahren."

Minassian: "Es ist immer klasse, wenn so viele Leute bei den Rennen sind. Es ist immer ein Vergnügen, für dieses Rennen nach Amerika zu kommen."

"Ich habe meinen Vater überzeugt, dass er die 150.000 Fans, das Zwölf-Stunden-Rennen und das ganze Drumherum erleben muss." Allan McNish

McNish: "Ich war hier 2000 zum ersten Mal und ich sage meinen Vater jedes Jahr 'Du musst nach Sebring kommen'. Er hat immer darüber nachgedacht, es aber nie getan. Aber in diesem Jahr kommt er, denn ich habe ihn überzeugt, dass er die 150.000 Fans, das Zwölf-Stunden-Rennen und das ganze Drumherum erleben muss. Nicht nur wegen der Action auf der Strecke, sondern wegen der ganzen Atmosphäre. Ich denke, hier herrschen solche Emotionen, dass die Leute sich damit identifizieren können. Sie pilgern immer wieder hier her und kommen nicht nur alle paar Jahre."

Brabham: "Die Fans bekommen hier für ihr Geld viel geboten. Man erlebt viel Action, Racing und Stimmung."

Minassian: "Abgesehen von Le Mans erlebt man in Europa nie so eine Stimmung wie bei den Rennen der ALMS. Hier steht der Fan im Mittelpunkt, er gehört einfach zu allem dazu. Es macht Spaß, hier zu fahren, das ist aufregender."

Brabham: "Deshalb komme ich seit zehn Jahren hierher."

McNish: "Ich wusste gar nicht, dass er so alt ist. Jetzt wird er mich schlagen."


Fotos: Präsentation Peugeot-Team 2009


Frage: "Welche Bedeutung für das diesjährige Rennen in der Geschichte von Sebring bekommen?"
Brabham: "Es wird ein weiterer Teil der Geschichte werden. Ich werde hier auch ein paar Runden mit dem Cooper meines Vaters fahren, mit dem er vor 50 Jahren die Weltmeisterschaft gewonnen hat. Wenn man an all die Fahrer und Autos denkt, die diese Strecke schon gesehen hat - das ist phänomenal. Der diesjährige Dreikampf wird zu diesem Erbe beitragen. In zehn Jahren werden wir zurückblicken und sagen 'wow, das war eine echt coole Zeit, als wir in Sebring gefahren sind'."

"Wenn man an all die Fahrer und Autos denkt, die diese Strecke schon gesehen hat - das ist phänomenal." David Brabham

Frage: "Denkt ihr manchmal daran, dass ihr selbst ein Teil dieser Geschichte seid? David sprach gerade von dem, was vor 50 Jahren war. Habt ihr je überlegt, was die Leute in 20 Jahren über die jetzige Ära sagen könnten?"
McNish: "Das kam mir schon ein bisschen in den Sinn. Als wir hier 2006 mit dem R10 TDI gewonnen haben, war es das erste Mal, dass ein Diesel ein großes Sportwagenrennen gewonnen hat. Es war ein Meilenstein, dass man mit alternativen Kraftstoffen auf diesem Niveau fahren konnte. Aber jetzt sind wir so beschäftigt, dass wir gar nicht zurückblicken wollen. Diese Ära gehört jedoch zu den besten. Wir haben über ein paar Rennen des vergangenen Jahres gesprochen und wir denken, dass die Leute diese Rennen in zehn Jahren als legendär bezeichnen werden. Auch die Fans werden sich daran erinnern, ebenso wie an Sebring 2009."

Minassian: "Auch wenn es ein Langstreckenrennen ist, fährt man Runde für Runde. Man fightet wie ein Besessener. Das ist das Gute daran. Es ist die ganze Zeit über pures Racing und die Stimmung ist auch gut."

Nicolas Minassian

Nicolas Minassian über Sebring: "Man fightet wie ein Besessener" Zoom

McNish: "Ich denke, dass wir hier das Beste des Besten haben, was Fahrer, Autos und Hersteller angeht. Man könnte kein besseres Feld zusammenstellen, weil das Niveau so hoch ist - sehr viel höher als 2000, als ich zum ersten Mal hier war. Hier gab es einen wirklichen Fortschritt. Jeder Einzelne hat sich schlicht und ergreifend so gesteigert, dass inzwischen alle Topprofis sind."

Brabham: "Dazu kommt, dass die Autos sich so entwickelt haben, dass ein Protoptyp inzwischen im sechsten Gang fast mit Vollgas durch Kurve eins fährt. Da müssen Fahrer ans Steuer, die das können. In einem gewissen Sinne fahren wir Formel-1-Autos, deshalb braucht man viel Erfahrung. In dieser Serie gibt es großartige Fahrer und Teams. Deshalb ist sie auch für Piloten aus Europa so attraktiv."

Sebring: Herausforderungen und Glücksgefühle

Frage: "Was ist das Schwerste am Rennfahren in Sebring und was macht am meisten Spaß?"
McNish: "Das ist einfach. Am schwersten ist es, zu gewinnen und das macht auch am meisten Spaß. Das ist natürlich zu einfach gesagt, denn es ist vom Start weg ein richtiger Härtetest. Man muss die ganzen zwölf Stunden durchfighten. Und wie wir in den vergangenen Jahren gesehen haben, wird der Fight erst im Ziel entschieden. Es ist so intensiv. Wenn man die Ziellinie überquert hat und auf dem Podium den Champagner versprüht, dann wird es einem bewusst. Und das ist eines der besten Gefühle, die man haben kann."

Highcroft Acura

Highcroft und Acura haben unter Hochdruck auf Sebring hingearbeitet Zoom

Brabham: "Es ist vielleicht auch eines der härtesten Rennen, die wir dieses Jahr haben werden und es ist das erste Rennen, wenn man ein neues Programm hat. Wir bei Highcroft haben ein neues Auto und haben bis jetzt unter Hochdruck gearbeitet. Du fährst raus und hast große Erwartungen. Wenn etwas falsch läuft, änderst du es. Die Emotionen kochen hoch und dann siehst du ein bisschen Licht am Ende des Tunnels. Du wirst immer besser und dann kommst du hierher zum Rennen. Wir sind recht otpimistisch, aber vor einem Monat war es hart. Das ist der schwere Teil: gut in Form und vorbereitet zu sein. Das Scjöne ist, wenn man rausfährt und seinen Job erledigen kann."

Minassian: "Sebring ist oft ein Weckruf. Man testet den ganzen Winter, tut dies und jenes. Dann kommt man hierher und muss höllisch pushen, damit man ein Gefühl und Speed bekommt. Diese Strecke fordert auch vom Fahrer alles. Das beste Training, das ich als Fahrer haben kann, ist hier zu fahren."

Der Zwölf-Stunden-Langstreckensprint

"Von Natur aus hassen wir es alle, zu verlieren, deshalb ist völlige Entschlossenheit gefragt." Allan McNish

Frage: "Sebring wird als Langstreckenrennen, aber oft auch als Sprintrennen bezeichnet, weil alle immer Vollgas geben. Liegt das an der Natur von Sebring oder an der Natur des Sports?"
McNish: "Das ist die Natur des Wettbewerbs. Wenn du nicht mehr 100 Prozent gibst, verlierst du. Von Natur aus hassen wir es alle, zu verlieren, deshalb ist völlige Entschlossenheit gefragt. Dazu kommt, dass dies eine anstrengende, schnelle und unebene Strecke ist. Da kann man keine Pause machen."

Minassian: "In letzter Zeit habe ich recht oft verloren, das habe ich nun etwas satt. Der zweite Platz ist etwas langweilig (lacht; Anm. d. Red.)"

Frage: "David, Acura hat zwei Teams, die in die LMP1 aufgestiegen sind, beide mit einem starken Lineup. De Ferran ist hier noch nicht gefahren. Habt ihr mit ihnen gesprochen und ihnen Tipps gegeben? Habt ihr ihnen gesagt, was sie hier erwartet?"
Brabham: "Nein, ich möchte ihnen wirklich überhaupt nichts sagen (lächelt; Anm. d. Red.). Im eigentlichen Sinne sind wir zwei Teams, aber alles ist transparent. Wir sprechen über das Verhalten des Autos und wie man es verbessern kann, denn wir wissen, dass es sehr schwer wird, Peugeot und Audi zu schlagen. Wir müssen zusammen arbeiten. Wenn es also Tipps gibt, dann um sich gegenseitig zu helfen."

"Wir wissen, dass es sehr schwer wird, Peugeot und Audi zu schlagen." David Brabham

McNish: "Nun, ich denke, Nic und ich würden gerne Ratschläge von euch annehmen, die uns weiterhelfen."

Brabham: "Du brauchst keine Ratschläge. Wie oft hast du hier gewonnen?"

McNish: "Zweimal."

Minassian: "David, du bist hier der erfahrenste Pilot in Feld."

Brabham: "Erfahren im Bezug auf was? Ich hatte nicht die meisten Starts, ich glaube, das ist Johnny O'Connell. Ich bin eher Zweiter oder Dritter."

Der Wettbewerb wird noch härter

Frage: "Ihr seid hier alle drei schon ein paar Mal gefahren. Ist 2009 irgendetwas anders?"
Minassian: "Der Wettbewerb wird immer enger. Das spürt man. 2007 war es schon eng, 2008 noch enger und 2009 wird es wirklich heiß. Man spürt es innerlich, dass das Team in allen Bereichen an seine Grenzen gehen muss. Das wird wirklich ein Langstreckensprint."

"2007 war es schon eng, 2008 noch enger und 2009 wird es wirklich heiß." Nicolas Minassian

McNish: "Wir alle haben interessiert zugeschaut, als der Acura das erste Mal durch die Boxengasse gefahren ist, denn es war das erste Mal, dass wir ihn live gesehen haben. Ich bin mir auch sicher, dass sie unser Auto interessiert angeschaut haben. Beide haben wir uns auch sehr für den Peugeot interessiert. Es war das erste Mal, dass wir alle unsere 2009er-Boliden dabei hatten und wir werden nun zum ersten Mal wissen, wer der Beste ist. Das gibt diesem Rennen noch mehr Würze als in den vergangenen Jahren."

Brabham: "Es gibt hier diese drei Autos, die wirklich sehr unterschiedlich sind. Das ist das tolle am Reglement und an dieser Art des Rennsports. Es gibt viele Möglichkeiten, die Regeln umzusetzen. Wenn man die drei Autos nebeneinander stellt, sieht man ganz verschiedene Ansätze, um dasselbe zu erreichen. Ich bin gespannt, wer der Beste ist."

"Die LMP2-Jungs sollten wir nicht außer Acht lassen." Allan McNish

Minassian: "Es ist auch gut, dass es drei Hersteller sind. Zudem hat Acura eine andere Motorentechnologie."

McNish: "Unterschiedliche Philosophien. Ein Faktor, den wir aber noch gar nicht angesprochen haben, ist dass hier im vergangenen Jahr ein LMP2-Auto gewonnen hat. Diese Jungs sollten wir nicht außer Acht lassen, denn die Natur des Rennens, mit Gelbphasen und Strategien, könnte ihnen ein bisschen entgegenkommen. Dyson wurde Gesamtzweiter und Acura war auch auf dem Podium. Von daher werden diese Jungs vorn mit dabei sein, wenn sich die zwölf Stunden ihrem Ende entgegen neigen."

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