• 18.03.2009 10:01

  • von Pete Fink

Sebring-Tests: Peugeot schnell, Bourdais crasht

Am zweiten Sebring-Testtag sorgte Peugeot für die Schlagzeilen: Während Nicolas Minassian die Bestzeit fuhr, rutschte Sébastien Bourdais in die Reifenstapel

(Motorsport-Total.com) - Am zweiten inoffiziellen Testtag vor dem 12 Stundenrennen von Sebring hat das Peugeot-Team die schnellste Zeit vorgelegt. Allerdings lag die beste Runde von Nicolas Minassian in dessen 908 HDi in 1:44,555 Minuten um fast eine Sekunde hinter der Audi-Bestzeit vom Montag. Da drehten Allan McNish, Tom Kristensen und Dindo Capello im neuen Audi R15 eine Runde von 1:43,596 Minuten.

Titel-Bild zur News: Sébastien BourdaisSebring, Sebring International Raceway

Schrecksekunde für Sébastien Bourdais: Abflug gleich auf der Aufwärmrunde

Minassian fährt in Sebring zusammen mit Pedro Lamy und Christian Klien, und war mit seiner Dienstagszeit immerhin um 0,259 Sekunden schneller als McNish/Kristensen/Capello. Dahinter folgte der zweite Audi R15, für den Marco Werner auf eine Bestzeit von 1:45,630 Minuten kam. Werner steuert seinen Audi zusammen mit Lucas Luhr und Mike Rockenfeller.#w1#

Pech hingegen hatte der zweite Peugeot 908 HDi von Stéphane Sarrazin, Franck Montagny und Sébastien Bourdais: Der Formel-1-Pilot drehte sich bereits auf seiner Outlap, und krachte in Turn 6 rücklings in die Streckenbegrenzung.


Fotos: Zwölf Stunden von Sebring, Tests und Qualifying


Dabei wurde das Heck des 908 beschädigt, das zweite Peugeot-Team konnte auf diese Weise keine gezeitete Runde drehen. So ging am Dienstag der vierte Platz an den besten Acura ARX-02a von de Ferran Motorsports, für die IndyCar-Champion Scott Dixon eine Zeit von 1:45,714 Minuten erreichte.

In der LMP2-Kategorie war der Lola-Mazda von Dyson Racing erneut als einziges Auto auf der Strecke, weil das Schwesterfahrzeug noch auf einige Teile warten muss. Auch in der GT1-Kategorie gab es nichts Neues: Jan Magnussen holte sich dort die Bestzeit für das Chevrolet-Werksteam.

In der GT2-Klasse kommt es nach den Testresultaten zu einem Kräftemessen zwischen Ferrari und Porsche: Gianmaria Bruni fuhr in seinem F430 für das Advanced-Engineering-Team die Bestzeit vor Wolf Henzler im Farnbacher-Loles-Porsche. Dritter wurde der Risi-Ferrari vor dem schnellsten Flying-Lizard-Porsche.

Die Testzeiten vom Dienstag folgen.

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