Long Beach: Drei Deutsche in der ALMS

(Motorsport-Total.com) - Mit Dirk Müller, Dominik Farnbacher und Marc Basseng treten am kommenden Wochenende auch drei deutsche Privatfahrer beim dritten Saisonrennen der ALMS an. Basseng wird im kalifornischen Long Beach den Porsche 911 GT3 RSR mit der Startnummer 87 von Farnbacher Loles Racing steuern, dessen Cockpit er sich mit dem in Ludwigsburg lebenden Australier Alex Davison teilt.

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Dirk Müller will in Long Beach seinen zweiten ALMS-Saisonsieg holen

"Das Rennen ist in L.A., das bedeutet einen 14-Stunden-Flug von Deutschland aus", beschrieb Basseng seine Anreisetätigkeiten. "Aber ich gewöhne mich daran, das ist kein Problem. Ich werde schon zwei Tage vorher vor Ort sein, um mich an die Temperaturen zu gewöhnen. Ich erwarte schönes Wetter, daher wird es wohl wieder ein Urlaubswochenende an der Rennstrecke werden."#w1#

Richtig große Ziele verfolgen hingegen Dominik Farnbacher und Dirk Müller, die sich in Long Beach wieder einen GT2-Klassensieg in Ferrari F430 GTC von Tafel Racing ausrechnen. "Nach dem, was wir in St. Petersburg gesehen haben, können wir dieses Rennen ohne Zweifel auch gewinnen", erklärte Farnbacher. "Dirk fuhr hier vergangene Saison richtig gut. Er war hier der schnellste Pilot und es ist wundervoll, ihn an meiner Seite zu wissen."

Der so gelobte Müller gibt sich ebenfalls zuversichtlich: "Nach unserem Erfolg in St. Petersburg werden wir diesen Schwung nach Long Beach mitnehmen", verspricht der ehemalige WTCC-Pilot. "Der Druck eines Rennsieges ist vorbei und nun wollen wir noch mehr erreichen. Unser Ferrari war in St. Petersburg sehr gut und wir sollten in Long Beach genauso konkurrenzfähig sein."