Long-Beach-Auftakt: Smith nicht zu stoppen

Guy Smith (Dyson-Mazda-Lola) fährt im Freien Training der ALMS in Long Beach Bestzeit vor Lucas Luhr - Porsche-Fahrer Patrick Long in der GT-Klasse vorn

(Motorsport-Total.com) - Der Auftakt ins ALMS-Wochenende im kalifornischen Long Beach gestaltete sich für die Dyson-Truppe nach Maß. Der Ankündigung von Chris Dyson im Vorfeld "wir werden das gesamte Wochenende Vollgas geben", ließ Partner Guy Smith am Freitag Taten folgen. In 1.16,780 Minuten umrundete der Brite den legendären Stadtkurs am schnellsten.

Titel-Bild zur News: Chris Dyson, Guy Smith

Guy Smith fuhr den Mazda-Lola des Dyson-Teams zum Auftakt auf Platz eins

Schärfster Verfolger des Mazda-Lola war erwartungsgemäß der Lola-Aston Martin aus dem Cytosport-Team. Lucas Luhr hatte die Zeitenliste der Session lange Zeit angeführt, musste sich unter dem Strich aber mit um 0,286 Sekunden geschlagen geben. Die beiden Boliden sind in Long Beach die einzigen LMP1-Fahrzeuge, die gemeldet wurden.

In der LMP2-Klasse sieht es nicht rosiger aus. Auch hier treten in Kalifornien nur zwei Fahrzeuge an - die beiden Lola-Honda aus dem Level-5-Team. Folgerichtig setzte einer der beiden Wagen die Bestzeit in dieser Klasse. Christophe Bouchut lag am Ende mit einer Zeit von 1.20,261 Minuten deutlich vor dem Schwesterauto mit Luis Diaz am Steuer (1.22,486). In der Gesamtwertung aller Klassen reichte Bouchuts Zeit allerdings nur für Rang sieben.

Schnellster in der FLM-Klasse und damit Drittschnellster des Tages war Gunnar Jeanette im Oreca FLM09 mit einer Zeit von 1.19,089 Minuten. Jeanette führte damit eine Gruppe von vier Oreca-Fahrzeugen an. Alex Figge (4.; 1.19,413), Elton Julian (5.; 1.19,918) und Kyle Marcelli (6.; 1.20,224) folgten in den Schwesterautos auf den Plätzen.

In der GTE-Klasse lag das Feld erwartungsgemäß dicht beisammen. Nicht weniger als 14 Fahrzeuge kämpfen in dieser Kategorie um die Vorherrschaft in Long Beach. Schnellster am Freitag war der Flying-Lizard-Porsche mit Patrick Long am Lenkrad (8.; 1.20,264). Dahinter folgten die beiden BMW M3 GT aus dem RLL-Team mit Joey Hand (9.; 1.20,522) sowie Bill Auberlen (10.; 1.20,750).

Im Corvette-Lager gab es hingegen einige Sorgenfalten. Olivier Beretta setzte die C6 in Kurve acht in die Reifenstapel, nach Reparatur reichte es immerhin noch zu Rang sechs in der GTE-Klasse hinter dem Ferrari F458 von Jamie Melo sowie der zweiten Corvette, die das Training aufgrund einer defekten Antriebswelle erst mit Verspätung aufnehmen konnte. In der GTC-Klasse schließlich markierte Jeroen Bleekemolen mit 1.23,853 Minuten die Bestzeit.

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