• 11.04.2011 18:52

Long Beach: BMW-Team RLL will GT-Führung verteidigen

Nach dem siegreichen ALMS-Auftakt in Sebring will das BMW-Team RLL auch in Long Beach die Mannschaft sein, die das Tempo in der GT-Klasse vorgibt

(Motorsport-Total.com) - Die Gegensätze zwischen dem Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring und dem zweiten Lauf der American-Le-Mans-Series (ALMS) in den Straßen von Long Beach könnten kaum größer sein. Dennoch hofft das BMW-Team RLL auf denselben Ausgang - den Doppelsieg in der GT-Kategorie mit den beiden BMW M3 GT.

Titel-Bild zur News:

Das BMW-Team RLL will in Long Beach genauso erfolgreich sein wie in Sebring

In den vier Wochen nach der starken Vorstellung in Sebring hat sich die Mannschaft intensiv auf das nur zwei Stunden dauernde Rennen in Kalifornien vorbereitet. Eine gute Beschleunigung aus den engen Kurven dieses Stadtkurses ist in Long Beach entscheidend, vor allem in der Haarnadelkurve vor der längsten Gerade. Die BMW M3 GT werden aerodynamisch auf den höchstmöglichen Anpressdruck abgestimmt.

In der vergangenen Saison erreichte das RLL-Team in Long Beach die dritte Podiumsplatzierung in Folge. Mit dem Doppelsieg in Sebring treten die vier Piloten des Teams als Führende in sämtlichen GT-Wertungen der ALMS an.

"In Sebring hätten wir uns kaum ein besseres Ergebnis wünschen können. Aber das war nur die erste Runde eines langen Kampfs um die Meisterschaft", sagt Teamchef Bobby Rahal. "Der Sieg war ganz sicher gut für unser Selbstvertrauen, aber nun sind wir die Gejagten. Also müssen wir uns jedes Wochenende verbessern, damit wir bis zum Schluss in dieser Position bleiben können."

Für Bill Auberlen ist Long Beach die Heimstrecke. "Ich stand dort schon auf jeder Stufe des Podiums - nur noch nicht ganz oben. Wir haben das richtige Auto, die richtige Mannschaft und die richtigen Reifen, um in Long Beach zu gewinnen", erklärt der US-Amerikaner.

Er teilt sich das Cockpit des BMW mit der Nummer 55 mit Dirk Werner. "Ein Straßenkurs ist immer eine große Herausforderung. Erfahrung ist auf diesen Strecken natürlich besonders nützlich", weiß der Deutsche. "Man hat nicht allzu viel Trainingszeit, um sich mit dem Kurs vertraut zu machen und das Auto perfekt abzustimmen. Es wird mein zweites Rennen in Long Beach sein. Ich bin sicher, dass mir Bill nützliche Tipps geben wird, wie man in seinem 'Wohnzimmer' ans Limit geht."

Im Schwesterauto mit der Nummer 56 sitzen Joey Hand und Dirk Müller. "Long Beach ist die reinste Freude. Die engen Kurven und das große Starterfeld machen es zu einem richtigen Straßenkampf", schwärmt Hand. "Mit meinem zwei größten Karrieresiegen im Rücken, könnte dieser ALMS-Lauf zu keinem besseren Moment kommen. Unser Fokus liegt auf der Meisterschaft - und wir wollen jedes einzelne Rennen gewinnen."

Müller ergänzt: "Ich bin schon sehr gespannt auf Long Beach. Es war für mich schon immer eine besondere Veranstaltung. Ich mag Stadtkurse sehr - und Long Beach ganz besonders. Ich weiß, dass nach unserem fantastischen Ergebnis in Sebring das gesamte Team hoch motiviert sein wird, um diesen großen Erfolg zu wiederholen."

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