• 18.04.2008 10:24

  • von Roman Wittemeier

ALMS-Test: Porsche in Long Beach vorne

Beim ALMS-Test vor dem Rennen in Long Beach haben die LMP1-Boliden kaum eine Chance gegen die schnellen Porsche und Acura

(Motorsport-Total.com) - In der American-Le-Mans-Series (ALMS) steht die Welt wieder einmal auf dem Kopf. Wie schon in der Vorsaison spielen auch jetzt wieder die Fahrzeuge der LMP2-Klasse ihre Leichtigkeit und Wendigkeit auf den Straßenkursen unter Beweis und stellen die große Prototypen-Klasse in den Schatten. Beim Donnerstags-Test in Long Beach platzierten sich drei LMP2-Fahrzeuge an der Spitze, der schnellste Audi R10 TDI landete auf Rang vier.

Titel-Bild zur News: Sascha Maassen Patrick Long

Bestzeit beim Training in Long Beach: Sascha Maassen und Patrick Long

Der Porsche Spyder RS vom Team Penske gab am Donnerstag das Tempo vor. Patrick Long und Sascha Maassen setzten sich mit 1:12.986 Minuten an die Spitze des Feldes. Dahinter folgten je im Zehntelsekundenabstand die beiden schnellen Acura von Adrian Fernandez und Luis Diaz (2./1:13.099 Minuten) sowie Bryan Herta und Christian Fittipaldi (3./1:13.261 Minuten).#w1#

Der schnellste Audi R10 TDI auf Rang vier wurde von St. Petersburg-Sieger Marco Werner um den Stadtkurs getrieben. Mit einer Rundenzeit von 1:13.388 Minuten hatte Werner gemeinsam mit seinem Teamkollegen Lucas Luhr bereits einen Rückstand zur Spitze von vier Zehntelsekunden. Das Schwesterauto mit Frank Biela und Emanuele Pirro (8./1:14.586 Minuten) kam gar nicht recht in Schwung.

In der GT1 gaben zwei Corvettes das Tempo vor. Johnny O'Connell und Jan Magnussen (1:17.524 Minuten) stellten ihren Wagen mit einem deutlichen Abstand von über einer halben Sekunde vor die Markenkollegen Olivier Beretta und Oliver Gavin, die im vergangenen Jahr in Long Beach den Klassensieg gefeiert hatten. Die beiden Vetten fahren bei ihrem Rennauftritt am Wochenende mit dem Biokraftstoff E85.

In der GT2-Klasse ist alles beim Alten. Die beiden Rennsieger von St. Petersburg, Dirk Müller und Dominik Farnbacher, dominierten die Session am Donnerstag. Müller prügelte seinen Tafel-Ferrari F430 in 1:20.630 Minuten um den Stadtkurs und fuhr somit einen überraschend großen Vorsprung von über zwei Zehntelsekunden auf die Risi-Mannschaft von Mika Salo und Jaime Melo heraus. Dahinter folgte der Flying-Lizard-Porsche der Sebring-Sieger Wolf Henzler und Jörg Bergmeister.

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