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Tschechien und der "Sweet Spot"
Tomas Enge und das A1GP-Team Tschechien ärgern sich schon die gesamte Saison mit dem seltsamen Handlings des Fahrzeugs herum
(Motorsport-Total.com) - Tomas Enge wird nach dem Wochenende in Eastern Creek drei Wochen hinter sich haben, in denen er sich über Beschäftigungsmangel nicht beklagen kann: Direkt nach dem letzten A1GP-Wochenende im neuseeländischen Taupo flog er nach Daytona, um dort beim 24 Stundenrennen aktiv zu werden, und kehrte anschließend auf den fünften Kontinent zurück - Australien steht vor der Türe.

© xpb.cc
Tomás Enge kämpft in der aktuellen A1GP-Saison noch mit dem Setup
In Daytona konnte der das Rennen nicht beenden, nach einem Motorschaden kam dort das vorzeitige Aus. Doch in Eastern Creek soll das Glück zurückkehren, denn bereits in der A1GP-Saison 2005/2006 beendete er das Rennen in den Top 10, Wiederholung dringend erwünscht.#w1#
"Ich habe diese Strecke von Anfang an gemocht", beschreibt der Tscheche. "Einzigartig ist vor allem gleich die erste, sehr schnelle Kurve." Probleme erwartet Enge vor allem in Sachen Setup: "Man muss sich nur Malaysia oder Kanada in Brünn anschauen. Sie haben das Setup vom vergangenen Jahr benutzt. Damals waren sie schnell, aber im Oktober waren sie völlig hilflos."
Der A1GP-Bolide sei in seiner Balance "seltsam. Wir können nur darauf hoffen, dass wir dem Sweet Spot des Setups näher kommen, als im neuseeländischen Taupo." Neben Enge wird auch wieder Jarek Janis die Rookie-Sessions bestreiten.

