• 20.09.2007 09:20

Schweiz beendet erfolgreichen Test

Das A1Team Schweiz hat im britischen Silverstone einen erfolgreichen zweiten Test absolviert - Vorbereitungen auf Zandvoort gelungen

(Motorsport-Total.com) - Am ersten Tag waren Neel Jani und zwei junge Rennfahrerinnen am Start: Jani, Rahel Frey und Natacha Gachnang testeten das bis zu 550 PS starke Auto in den beiden Sitzungen am Vor- und Nachmittag. Am zweiten Tag absolvierte Jani die drittbeste Zeit des Tests hinter den schnellsten Nationen Indien und Neuseeland.

Titel-Bild zur News: Neel Jani

Neel Jani war zufrieden mit dem abgespulten Testpensum

Die drei Fahrer fuhren am ersten der beiden Tage 168 Runden, in der schnellsten davon setzte Jani eine Zeit von 48,742 Sekunden. Am Mittwoch verbesserte er innerhalb von insgesamt 89 weiteren Runden diesen Wert auf 47,932 Sekunden - gleichbedeutend mit Rang drei im Gesamtklassement beider Tage.#w1#

"Es war für das Team wichtig, wieder mit Neel Jani zu testen", so der Teamchef des A1Team Schweiz, Max Welti. "Rahel Frey und Natacha Gachnang haben ebenfalls einen soliden Job gemacht. Der Test war wichtig, um sich auf das erste Rennen der Saison gründlich vorzubereiten. Das A1 Team Schweiz hat darüber hinaus Arbeitsabläufe mit dem neuen Team-Ingenieur James Robinson bestimmt. Alles in allem zwei gelungene Tage."

Neel Jani ergänzte: "Ich bin mit der Arbeit bei diesem Test sehr zufrieden. Ich musste den ersten Test im August wegen Verpflichtungen in der ChampCar-Serie am darauf folgenden Wochenende in Assen verkürzen. Dennoch sind wir mit unseren Rundenzeiten von heute im Vergleich mit der Konkurrenz gut aufgestellt. Drittbester am letzten Tag mit nur einer Zehntelsekunde Rückstand zu werden, ist ein gutes Resultat und ein gutes Zeichen für die vor uns liegende Saison. Besonders, weil das Wetter trotz immer trockener Strecke ziemlich kalt und miserabel war."

"Weil wir verschiedene Lösungen probiert haben, sind wir nicht immer 100 Prozent gegangen", erklärte er zudem. "Darüber hinaus war es gut, dass zwei Pilotinnen das Auto probiert haben. Sie sind sehr stark gefahren und haben einen exzellenten Job gemacht. Jetzt fliege ich zurück in die Vereinigten Staaten zu weiteren Tests in Sebring. Aber wir sehen uns beim ersten Rennen in Zandvoort wieder."