• 11.02.2009 15:08

  • von Stefan Ziegler

Bamber wieder für Neuseeland: Das Podium ist das Ziel

Earl Bamber wird Neuseeland beim anstehenden Rennwochenende in Kyalami vertreten und möchte bei seinem Comeback wieder punkten

(Motorsport-Total.com) - Nur noch einmal hat Earl Bamber in der A1GP-Meisterschaft die Gelegenheit, an den Rookie-Sessions teilzunehmen - und das neuseeländische Rennteam will diese Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen. Bamber wird demnach beim Rennen im südafrikanischen Kyalami im Rennwagen sitzen und soll für die "Kiwis" erneut reichlich Punkte holen. Und der Youngster hat sich für seinen anstehenden A1GP-Einsatz viel vorgenommen: Bamber möchte in Kyalami auf das Siegerpodest.

Titel-Bild zur News: Earl Bamber, Sepang, Sepang International Circuit

Earl Bamber will mit der "Black Beauty" wieder einmal auf das Podium fahren

"Ich freue mich tierisch, wieder zum Team zu stoßen und beim nächsten Event der A1GP mit dabei sein zu können", sagte Bamber vor dem fünften Saisonlauf des Nationen-Cups. Dafür hat sich der 18-Jährige auch kräftig geschunden und ein dreiwöchiges Fitnesscamp absolviert. "Nach dem intensiven Training in Großbritannien fühle ich mich fitter denn je", meinte Bamber.#w1#

"Weil wir die Ereignisse von Taupo gründlich analysiert haben, sehe ich uns für Südafrika in einer guten Position. Wir müssen als Team einfach sicherstellen, dass wir weiterhin gute Punkte einfahren. Ich würde in Kyalami aber schon gerne auf das Podium fahren", ließ Bamber verlauten. "Wir dürfen dabei allerdings nicht vergessen, dass auch die anderen Rennställe große Fortschritte mit dem neuen Wagen gemacht haben."

Chris van der Drift, der noch beim Heimrennen in Neuseeland am Steuer saß, muss sein Cockpit also vorerst räumen. "Die Ingenieure und ich haben uns dazu entschlossen, Earl ins Auto zu setzen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass er den Job für Neuseeland erledigen kann", sagte Teamchef Colin Giltrap. "Wir halten Chris noch immer für einen talentierten Fahrer. Die Entscheidung, Earl in Südafrika fahren zu lassen, hat nichts mit den fahrerischen Fähigkeiten von Chris zu tun."