• 27.01.2009 12:16

  • von Stefan Ziegler

Team Irland: Quinn absolviert Systemtests

Kaum waren die beiden A1GP-Rennen in Taupo gefahren, rückte das Team Irland schon wieder zu Testfahrten aus - Niall Quinn bekommt Proberunden

(Motorsport-Total.com) - Nur einen Tag nach dem erfolgreichen Abschneiden beim neuseeländischen Gastspiel der A1GP-Serie leistete das irländische A1GP-Team wertvolle Testarbeit für die Rennserie. Auf Wunsch von Ferrari verbrachte die Truppe um Teammanager Mark Gallagher und Rookie-Fahrer Niall Quinn einen weiteren Tag in Taupo, um den A1GP-Ferrari einigen Testrunden zu unterziehen. Quinn bestritt dabei 56 Umläufe ohne Zwischenfälle und bescherte den Technikern somit reichlich Informationen und Daten.

Titel-Bild zur News: Niall Quinn

Unterwegs im A1GP-Ferrari: Niall Quinn drehte in Taupo weitere 56 Testrunden

"Wir wurden gefragt, ob wir bei diesem Test aushelfen könnten und haben nur allzu gerne assistiert", sagte Irlands Teamchef Gallagher. "Natürlich konnten wir bei diesen Testfahrten Adam Carroll aus Fairnessgründen nicht ans Steuer lassen und auch keine Leistungstests durchführen, die einen Vorteil für unser Team bedeutet hätten. Dennoch war es nützlich für Niall, eine ordentliche Zahl an Runden drehen zu können."#w1#

"Es ist natürlich prima, wenn man als Führender der Meisterschaft dazu bestellt wird, der A1GP und Ferrari bei einem Test zu helfen und sie dabei zu unterstützen, dass der ausgezeichnete neue Rennwagen für die Teams auch weiterhin ein starkes und zuverlässiges Paket darstellt", kommentierte das Oberhaupt der an der Spitze der Gesamtwertung liegenden Mannschaft die Systemtests in Neuseeland.

Doch unmittelbar nach dem Test richten sich Gallaghers Blicke schon nach Südafrika: "Jetzt konzentrieren wir uns freilich voll und ganz auf das anstehende Rennen in Gauteng. Kyalami ist für alle Beteiligten neu und das wird also ein weiterer Sprung ins Ungewisse", meinte Gallagher abschließend. Pilot Quinn teilte die Freude über den Testeinsatz seines Teams: "Es war herrlich, endlich einmal einige Runden fahren zu können."

"Das hat mir sehr dabei geholfen, mich weiter an dieses fantastische Auto zu gewöhnen - dafür bin ich der A1GP und Ferrari sehr dankbar", so der Nachwuchs-Fahrer. "Bei diesem Test ging es weniger um schnelle Rundenzeiten. Ich war schon damit zufrieden, viel Zeit auf der Strecke verbringen zu dürfen. Das vergangene Wochenende war wieder einmal richtig klasse für unser Team und es ist einfach prima, jetzt ein Teil der Irland-Truppe zu sein."