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Australien gut vorbereitet nach China
Die australische A1GP-Mannschaft gibt beim kommendem Lauf in China dem 19-jährigen Nathan Antunes eine Rookie-Chance
(Motorsport-Total.com) - Die A1GP-Serie bereitet sich auf ihren zweiten China-Auftritt der Saison vor. Bei der australischen Mannschaft wird es beim kommenden Lauf in Shanghai ein neues Rookie-Gesicht geben. Nathan Antunes soll erstmals eine Chance in der australischen Nationalmannschaft bekommen. Der 19-Jährige wird neben seinem Engagement in der Australischen Formel 3 bei den A1GP-Läufen in China und Großbritannien jeweils die Rookiesessions am Freitag bestreiten.

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Mexiko-Crash in Runde eins: Australiens John Martin ohne Frontflügel
"Ich bin wirklich scharf darauf, in das Auto zu steigen. Vielen Dank an alle, die mir das ermöglichen", so der Youngster. Als Einsatzfahrer kommt John Martin ins Cockpit, der beim ersten China-Rennen im Dezember seinem Widersacher Ian Dyk das Steuer hatte überlassen müssen. Dyk hatte die australischen Farben mit Rang 13 im Sprint und Platz 15 im Hauptrennen nur mäßig erfolgreich vertreten.#w1#
Martin kennt allerdings den Shanghai-Kurs noch nicht. "Aber die Piste kann man auf der Playstation wunderbar simulieren. Viele internationale Topfahrer nutzen diese Möglichkeit um Strecken zu erkunden und sie kennen zu lernen. Im vergangenen Jahr war das Ergebnis nicht so berauschend, aber im Jahr zuvor haben wir auf dem Podium gestanden. Mein Ziel ist es, ähnlich gut abzuschneiden", so der 23-Jährige, der zuletzt in Mexiko in beiden Läufen jeweils in der ersten Runde ausgeschieden war.

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Neue australische Fahrerpaarung in China: John Martin und Nathan Antunes Zoom
Eine gewissenhafte Vorbereitung soll der Schlüssel zum Erfolg sein. So haben sich die Piloten schon in Mexiko und im Laufe dieser Woche mehrfach mit den Ingenieuren besprochen, um in China möglichst schnell ein gutes Setup für die Qualifikation und das Rennen ausarbeiten zu können. "Shanghai ist eine sehr schnelle Piste mit seinen langen Geraden. Deswegen sind wir auch sehr zuversichtlich, weil unser Auto recht schnell ist", so Rob Arnott.
Der australische Chefingenieur beschrieb weiter: "Reifenabnutzung ist einer der Hauptfaktoren, um sich im Rennen und in der Qualifikation gut platzieren zu können. Wir werden Nathan am Freitag die Chance geben, die Strecke und das Auto mit seinem eigenen Tempo kennen lernen zu können. John wird dann das Setup für das alles entscheidende Qualifying am Samstag erarbeiten."
Teamchef Alan Jones ist sicher, dass die neue Fahrerpaarung neue Erfolge bringen wird: "Die beiden Jungs arbeiten und kommunizieren gut miteinander, deswegen sind wir auch zuversichtlich, dass wir ein erfolgreiches Wochenende haben werden. Es ist wieder ein sehr wichtiges Rennen, bei dem wir so viele Punkte wie möglich für die Meisterschaft sammeln müssen." Das australische A1GP-Team ist im Moment in der Gesamtwertung auf dem enttäuschenden Platz 16.

