• 10.10.2007 10:43

  • von David Pergler

A1GP: Team Südafrika möchte den Schwung mitnehmen

In Zandvoort war es Adrian Zaugg, der die Zielflagge im Sprintrennen als Erster sah, in Brünn sollen weitere Siege her

(Motorsport-Total.com) - Was gibt es Besseres, als die Saison mit einem Sieg zu beginnen? Team Südafrika ist das jedenfalls im Sprintrennen in den Niederlanden gelungen. Teammanager Mike Carroll ist natürlich überaus begeistert von der Vorstellung seines Rennstalls, einschließlich des zweiten Platzes im Hauptrennen, und glaubt, für Brünn am 14. Oktober, aber auch für den Rest der Saison gut aufgestellt zu sein.

Titel-Bild zur News: Adrian Zaugg

So soll es nach Geschmack von Team Südafrika auch in Tschechien weitergehen

"Dem Team ist in Zandvoort ein geradezu perfekter Start in die neue Saison gelungen. Mit unseren technischen Partnern, Connor Racing, entwickeln wir eine immer stärkere Partnerschaft. Wir sind technisch mit den Teams von Frankreich und der Schweiz verbunden, diese liegen in der Meisterschaft nun an fünfter, und dritter Stelle. Dies zeigt, dass wir für die Saison bestens aufgestellt sein sollten", hofft Carroll auf eine gute Saison.#w1#

Besonderes Lob erfuhr Adrian Zaugg: "Adrians Perfomance in Zandvoort war phänomenal. Wir wussten, dass wir ein gutes Auto haben, nachdem wir die Pole Position für beide Rennen erzielen konnten, aber letzten Endes macht der Fahrer in dieser Formelklasse den größten Unterschied aus. Diesen Schwung wollen wir nach Brünn mitnehmen."

Auf allen Fahrzeugen wird neben der landesfarbentypischen Lackierung noch das Wort "THINK" zu sehen sein - es soll zu mehr Umweltschutz ermahnen. Die A1GP selbst möchte mittelfristig mit Biokraftstoff an den Start (ein Gemisch mit 30 Prozent Ethanol) gehen, zudem sollen noch weitere Maßnahmen zur CO2-Reduzierung ergriffen werden.

"Wir wollen sicherstellen, dass es für die Umwelt keine Nachteile gibt", so A1GP-Promoter Pete da Silva. "Wir möchten 'grünere Rennen'. Wir möchten nicht nur über die Umwelt reden, während bei uns Autos im Kreis fahren, aber wir sind zuversichtlich, dass - in welcher Industrie auch immer man sich befindet - man dennoch jederzeit positive Effekte in Bezug auf die Umwelt setzen kann. Der Rennsport ist eine davon."