• 19.02.2009 13:32

  • von Roman Wittemeier

A1GP-Piloten tierisch schnell

Chancenlos im ungewöhnlichen Rennen: Adrian Zaugg und Filipe Albuquerque treten in Südafrika gegen einen Gepard an

(Motorsport-Total.com) - Es hat bereits Tradition, dass sich die Piloten der A1GP-Serie bereits zwei Tage vor der ersten Trainingssession zu einem besonderen Ausflug treffen. In Südafrika stand heute ein Besuch eines Naturreservats auf dem Programm, in welchem viele wilde Tiere leben. Im Rahmen dessen kam es zu einem ebenso unterhaltsamen wie aussichtslosen Wettkampf zwischen Mensch und Tier: Die beiden Piloten Adrian Zaugg und Filipe Albuquerque gegen einen Gepard.

Titel-Bild zur News: Filipe Albuquerque, Adrian Zaugg, Kyalami, Kyalami Grand Prix Circuit

Zaugg und Albuquerque gegen Gepard: Ohne Ferrari-Power keine Chance

"Ich hätte niemals gedacht, dass ich so etwas man tun würde", lachte der Tscheche, der nach seiner Niederlage gegen das schnellste Landtier der Welt völlig außer Atem war. "Auf den ersten paar Metern habe ich noch mithalten können, aber als er dann mal auf Tempo kam, hatte ich keine Chance mehr." Geparden beschleunigen in nur drei Sekunden auf etwa 100 km/h, der Topspeed liegt bei ungefähr 120 Stundenkilometern.#w1#

"Ich habe eine Kurve zu eng genommen und bin hingefallen. Nur deswegen konnte er mich schlagen", ulkte Lokalmatador Zaugg. Der Ausflug sorgte bei vielen Piloten für großen Staunen. "Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal wilden Tieren so nah sein würde", sagte Fairuz Fauzy. Der Fahrer aus Malysia fügte voller Respekt hinzu: "Da waren auch Löwen dabei." Der Brasilianer Felipe Guimares staunte: "Ich hatte sogar eine Schlange um meinen Hals. Ich hatte schon etwas Angst dabei."