• 31.05.2009 17:46

  • von Kay Siecken

Lüthi bei den 250ern "Best of the Rest"

Tom Lüthi pflügte durch den Regen von Mugello und erkämpfte sich nach einem schwierigen Wochenende noch den guten vierten Platz

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Nuller in Frankreich war Tom Lüthi in Italien in der Pflicht - und der Ex-125er-Weltmeister machte seinem Ruf als Regenmeister aller Ehre. Während das Spitzentrio Mattia Pasini, Marco Simoncelli und Alvaro Bautista in einer anderen Liga fuhr, schnappte sich der Schweizer dahinter Fahrer für Fahrer und eroberte den vierten Platz.

Titel-Bild zur News: Thomas Lüthi

Zufrieden: Tom Lüthi sicherte sich heute in Mugello 13 wichtige WM-Punkte

"Der vierte Platz bedeutet wichtige Punkte für mich", erkannte Lüthi nach dem Rennen. Diese 13 wichtigen Punkte hievten den Aprilia-Piloten in der Gesamtwertung nach fünf von 17 Rennen auf den sechsten Rang.#w1#

Von eben diesem war Lüthi ins Rennen gegangen, erwischte aber keinen guten Start und verlor zunächst einige Plätze. "Gestartet bin ich nicht gut, denn ich habe in der ersten Runde einige Positionen und viel Zeit verloren. Später konnte ich das wieder gutmachen, als ich meinen Rhythmus fand", hielt der Schweizer den Rennverlauf in eigenen Worten fest.

Rückblende: Vor dem Rennen der Viertelliterklasse herrschte angesichts der schwierigen äußeren Bedingungen mit einsetzendem Regen allerorts Hektik. "Vor dem Rennen stellte sich die Frage, ob wir das Setup wegen der Bedingungen umbauen sollen", beschrieb Lüthi das, was sich alle fragten.

"Wir entschieden uns dann für eine Kompromissvariante, die relativ gut funktionierte", erklärte er. "Es ist hier insgesamt nicht ganz so gut gegangen. Ich bin im Training nicht so in die Gänge gekommen, weil ich Schwierigkeiten mit der Abstimmung hatte." Fazit: "Das war ein Rennwochenende voller Ups und Downs."

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