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Lai: "Wünsche mir für 2008 eine Werksmaschine"
Der Italiener Fabrizio Lai spricht über den Wechsel auf die 250er-Campetella-Aprilia und seine Wünsche für die Zukunft
(Motorsport-Total.com) - Fabrizio Lai absolviert in diesem Jahr seine erste Grand-Prix-Saison in der Klasse bis 250ccm. Der Italiener steuert im Team Campetella an der Seite des Japaners Taro Sekiguchi eine Aprilia-RS. Nach mehreren Saisonen in der Achtelliter-Klasse musste Lai jedoch auch feststellen, dass die Umgewöhnung nicht besonders leicht fällt. Interessant: Das Team hat sich entschlossen, auf die Aprilia-Kit-Teile zu verzichten und rückt mit einer Serien-Aprilia aus.
© Aprilia
250er-Neuling Fabrizio Lai: Derzeit setzt das Campetella-Team auf Serien-Material
"Ich muss meinen Fahrstil ändern", erklärte Lai. "Es geht dabei nicht nur um Geschwindigkeit, sondern viel mehr auch um die Art zu bremsen und um die Linienwahl am Kurveneingang." Lai konnte nicht im gewünschten Ausmaß testen. "Zuerst in Valencia haben wir keine besonderen Dinge ausprobiert und bei den IRTA-Tests hat es in Jerez mehrmals geregnet."#w1#
Für 2008 hat Lai bereits jetzt einen sehnsüchtigen Wunsch. "2008 hätte ich gerne ein Werksmotorrad. Aber dafür muss ich zuerst mit dem momentan zur Verfügung stehenden Material Vollgas geben", weiß Lai, der vom ehemaligen GP-Piloten Luca Boscoscuro gemanagt wird. "Ich mache mir aber auch keine Illusionen. In der 250er-WM stehen zwölf Werks-Bikes am Start. Das Motorrad entspricht derzeit zwar dem Standard, wir erhalten aber demnächst neue Zylinder und auch eine weiterentwickelte Elektronik."