• 19.01.2009 18:33

  • von Britta Weddige

Barbera ist heiß auf sein Comeback

Nach seiner viermonatigen Verletzungspause fühlt sich Hector Barbera fast wieder völlig fit und fiebert den ersten 250er-Tests in Jerez entgegen

(Motorsport-Total.com) - Die Zwangspause war für den Geschmack von Hector Barbera lang genug. Vier Monate musste der spanische 250er-Pilot bisher aussetzen, um sich von seinen schweren Rückenverletzungen zu erholen, die er sich bei seinem Sturz im vergangenen Jahr in Motegi zugezogen hat. Doch jetzt bastelt Barbera an seinem Comeback.

Titel-Bild zur News: Hector Barbera

Hector Barbera hat genug von der Zwangspause und will wieder fahren

Der 22-Jährige wird in der kommenden Saison für das Team "Pepe World Pons WRB" bei den 250ern antreten. Und schon bald darf Barbera auf die neue Aprilia RSA steigen: bei den Testfahrten vom 26. bis 28. Januar im spanischen Jerez. Nach seiner langen Zwangspause fühlt er sich nun wieder fast völlig fit.#w1#

"Ich bin glücklich, dass meine Rückenverletzung bislang so gut verheilt ist und bin der Meinung, dass ich zu 98% wieder fit bin", sagte Barbera gegenüber 'motogp.com'. Mit einem speziellen Trainingsprogramm versucht der Spanier, schneller wieder zu seiner alten Fitness zurückzukehren. Mit dem Joggen konnte er schon wieder beginnen, allerdings muss er jetzt seine Rückenmuskulatur neu aufbauen.

Bei den Tests Ende Januar möchte er vor allem ausprobieren, wie es sich anfühlt, auf einer Maschine zu sitzen. Die vier Monate waren die längste Pause, die er je machen musste, jetzt kann Barbera "es kaum abwarten, wieder auf die Strecke zu gehen."

Der Spanier ist davon überzeugt, dass nun "ein neuer Abschnitt in meiner Karriere beginnt. Mit einem extra Jahr Erfahrung." Im vergangenen Jahr begann er gerade richtig gut in Schwung zu kommen, als ihn die Verletzung jäh ausbremste. Seinen neuen Teamchef Sito Pons gezeichnet Barbera nicht nur als "sehr guten Fahrer", sondern als "Legende": "Er kann mir so vieles beibringen". Ein Vorteil ist dabei auch die Sprache: Im Team wird es keine Verständigungsprobleme geben, schließlich sprechen alle Spanisch.