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  • 03.03.2015 12:52

  • von Roman Wittemeier

WEC-Prolog: 29 Autos in Le Castellet

29 Fahrzeuge wurden zum offiziellen WEC-Test in Le Castellet gemeldet: Nissan bringt nur ein Auto, Zoel Amberg komplettiert Aufgebot von SARD-Morand

(Motorsport-Total.com) - In gut drei Wochen werden die Protagonisten im Kampf um die Krone in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) erstmals aufeinandertreffen. Beim WEC-Prolog, den offiziellen Testfahrten der WM in Le Castellet am 27. und 28. März, gehen laut aktueller Nennliste insgesamt 29 Fahrzeuge auf die Strecke. Weltmeister Toyota, Le-Mans-Champion Audi und die Werksmannschaft von Porsche bringen jeweils beide Autos mit dem Stammpersonal nach Frankreich, Nissan kommt hingegen mit nur einem GT-R LM Nismo.

Titel-Bild zur News: Prolog Le Castellet WEC

Beim Aufgalopp in Le Castellet werden insgesamt 29 Autos auf die Strecke gehen Zoom

Die Japaner werden an den beiden Testtagen die Piloten Olivier Pla, Harry Tincknell und Marc Gene sowie den erfahrenen Deutschen Michael Krumm in den Erprobungsbetrieb schicken. Als einzige Privatmannschaft aus der großen Klasse hat ByKolles (vormals Lotus) seinen CLM P1/01 mit AER-Antrieb gemeldet. Wer neben dem Schweizer Simon Trummer hinter das Lenkrad klettern wird, steht noch nicht fest. Möglicherweise bekommt der neue Mercedes-DTM-Pilot Lucas Auer einen weiteren Einsatz im LMP1.

In der LMP2-Klasse fehlt keiner der insgesamt zehn Starter in der WEC-Saison 2015. G-Drive ist mit beiden Ligier-Nissan beim Test, ESM bringt die beiden HPDs aus Sebring nach Le Castellet. Die Amerikaner haben bislang nur Scott Sharp und Ed Brown als Fahrer benannt. Die schweizerisch-japanische Mannschaft von SARD-Morand hat nun beide Autos voll besetzt. Im Morgan mit der Startnummer 39 agiert Neuzugang Ziel Amberg neben Christian Klien und Koki Saga.

Im Lager von KCMG, wo Nick Tandy alle Rennen abseits von Spa und Le Mans bestreiten wird, kommt Alexandre Imperatori beim Test neben Matt Howsen und Richard Bradley zum Einsatz. Somit deutet sich an, dass der Schweizer an der Sarthe und in Belgien an die Stelle des britischen Porsche-Werkspiloten treten wird. In Le Castellet steigt Strakka (auf Michelin) mit dem Dome ein, Signatech bringt seinen Alpine und Jacques Nicolet macht sich mit seinen Kumpels Jean-Marc Merlin und Erik Maris zwei schöne Tage im Ligier-Nissan von Oak.

Von Aston Martin fehlen zwei der insgesamt fünf WEC-Autos. In der GTE-Pro-Klasse sind nur die Fahrzeuge von Neuzugang Marco Sörensen (Startnummer 95) und Fernando Rees (99) gemeldet, das Topauto mit Stefan Mücke und Darren Turner (97) fehlt hingegen. In der Amateurklasse ist der Vantage von Roald Goethe beim Test, jener von Paul Dalla Lana fehlt. Ebenfalls nicht in Paul Ricard: die Larbre-Corvette. Bei Proton greift Klaus Bachler ins Lenkrad.


Audi testet den neuen R18 in Sebring

"Der Prolog hat sich als wichtiger und integraler Bestandteil im WEC-Kalender entwickelt", sagt Serienboss Gerard Neveu. "Es ist die erste Gelegenheit für die Teilnehmer, sich an der direkten Konkurrenz zu messen. Außerdem gibt es erstmals im Jahr 2015 die Chance, dass die Medien sich ein Bild von Teams und Fahrern machen. Auch für Fans gibt es die Möglichkeit, sich die Autos genau anzuschauen, wenn am Samstag der Zugang zur Strecke für alle kostenlos ist."

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