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Webber vor WEC-Einstieg: "Eine spannende Zeit"
Formel-1-Routinier Mark Webber blickt seiner neuen Herausforderung voller Vorfreude entgegen, erwartet aber keinen allzu einfachen Umstieg
(Motorsport-Total.com) - Nach zwölf Jahren Formel 1 wechselt Mark Webber im Winter die Fronten und geht ab der kommenden Saison für Porsche in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an den Start. Als Teil eines derzeit noch nicht vollständig zusammengesetzten Fahreraufgebots nimmt der Australier unter anderem mit Neel Jani, Romain Dumas und Timo Bernhard die WEC-Konkurrenz von Audi und Toyota ins Visier.
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Mark Webber wird im Januar erstmals ins Lenkrad des LMP1-Porsche greifen Zoom
Die Vorfreude ist schon jetzt zu spüren. "Ich fühle mich gut", versichert Webber, der seit der Formel-1-Saison 2007 für Red Bull fährt und in dieser Zeit zweimal WM-Dritter wurde. Im Juli dieses Jahres verkündete der Australier seinen Abschied aus der Formel 1 und gab gleichzeitig preis, ab 2014 für Porsche auf der Langstrecke zu fahren. "Nachdem die Entscheidung getroffen war, war es wichtig, die Sache auch öffentlich zu machen. Es ist eine spannende Zeit. Ich freue mich auf die neue Herausforderung", so Webber.
Im Januar wird sich der Australier erstmals hinter das Lenkrad des nagelneuen LMP1-Autos aus Weisach klemmen. Das weitere Testprogramm soll zu einem späteren Zeitpunkt erarbeitet werden. "Wie viel wir bis Le Mans testen werden, steht noch nicht im Einzelnen fest", spricht der prominente Porsche-Neuzugang die Vorbereitungen auf den WEC-Saisonhöhepunkt an.
Wenngleich sich Webber, der mehr als 200 Grand-Prix-Starts auf dem Buckel hat, auf seine neue Aufgabe freut, so rechnet er nicht zwingend damit, aus dem Stand heraus Topzeiten in den Asphalt zu brennen. "Ich werde wohl eine gewisse Übergangszeit brauchen. Daran denke ich aber derzeit noch nicht allzu sehr. Ich freue mich darauf, das Auto zu sehen", so der Noch-Red-Bull- und baldige Porsche-Pilot.
