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Rockenfeller zufrieden: Endlich wieder ein Podest
Rund einen Monat nach den 24 Stunden von Le Mans blickt Mike Rockenfeller mit Genugtuung auf seinen Erfolg zurück: Nach dem Crash 2011 das Podest 2012
(Motorsport-Total.com) - In der Woche vor dem Start der diesjährigen 24 Stunden von Le Mans wurde Audi-Werkspilot Mike Rockenfeller immer wieder die gleiche Frage gestellt: "Welche Rolle spielt dein schwerer Unfall aus dem Vorjahr?". Der schnelle Mann aus Neuwied wollte sich damit überahupt nicht mehr beschäftigen, blickte nur noch auf den bevorstehenden Marathon an der Sarthe. Das Ziel: Ein weiterer Sieg, nachdem er sich 2010 gemeinsam mit Romain Dumas und Timo Bernhard die Le-Mans-Krone geholt hatte.
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Mike Rockenfeller, Marco Bonanomi und Oliver Jarvis kamen auf Rang drei
Die Voraussetzungen waren 2012 allerdings nicht allzu gut. Rockenfeller fuhr vor dem Highlight in Frankreich nur selten im neuen LMP1 der Ingolstädter, weil seine volle Konzentration der DTM galt. Weiteres Manko: Das Siegertrio von 2010 wurde auseinandergerissen. Bernhard fiel wegen eines schweren Testunfalls in Sebring aus, Dumas agierte an der Seite von Marc Gene und Loic Duval im anderen R18 ultra.
"Zu Le Mans braucht man gar nicht viel sagen. Das ist das größte Langstreckenrennen der Welt und für Audi extrem wichtig. Daher war es toll, dort wieder dabei zu sein und nach meinem letztjährigen Rennen wieder auf dem Podium zu stehen und der besten Nicht-Hybrid zu sein", fasst Rockenfeller nach seiner Fahrt auf Platz drei zusammen.
Gemeinsam mit seinen neuen Teamgefährten Oliver Jarvis und Marco Bonanomi zeigte Rockenfeller eine solide Leistung. "Wir hatten da ein gutes Rennen, auch mit dem Oliver und dem Marco, die dort zum ersten Mal für Audi in einem Werksauto saßen. Sie haben eine ganz gute und solide Leistung gezeigt", stellt der DTM-Pilot seinen neuen Kollegen ein anständiges Zeugnis aus. Die größte Erleichterung: Niemand fragt mehr nach dem Crash von 2011.
