Rockenfeller auf drei: Minimal-Ziel erreicht

Mike Rockenfeller, Oliver Jarvis und Marco Bonanomi hatten gegen die Hybrid-R18 keine Chance, freuten sich aber über Platz drei in Le Mans

(Motorsport-Total.com) - Mike Rockenfeller, Oliver Jarvis und Marco Bonanomi können bei der 80. Auflage der 24 Stunden von Le Mans zumindest einen inoffiziellen Titel für sich beanspruchen. Das Fahrertrio war das bestplatzierte Auto, welches nicht über einen Hybrid-Antrieb verfügte. In ihrem R18 ultra konnten die Piloten das Tempo ihrer Kollegen in den e-tron quattro nicht mitgehen. Beim Debüt beider Autos beim WEC-Rennen in Spa-Francorchamps hatte noch der Leichtbau-R18 das Rennen gewonnen.

Titel-Bild zur News: Mike Rockenfeller, Marco Bonanomi, Oliver Jarvis

Rockenfeller, Bonanomi und Jarvis komplettierten das Audi-Podium

Die Startnummer vier bleib während der 24 Stunden nicht von Problemen verschont. Am Samstagnachmittag musste Rockenfeller das Auto mit einem Reifenschaden zurück an die Box schleppen, am Sonntagmorgen rollte das Fahrzeug auf der Hunaudieres-Geraden ohne Vortrieb aus. Die Getriebeprobleme wurden von Jarivs jedoch durch Aus- und Einschalten der Zündung behoben, und das Trio setzte seine Fahrt in Richtung Podium fort.

"Um ehrlich zu sein, bin ich ziemlich froh, dass wir es in Le Mans aufs Podest geschafft haben. Das war unser Minimal-Ziel. Um ganz vorn mitzukämpfen, waren wir über weite Teile des Rennens nicht schnell genug", gibt Rockenfeller zu. "Dennoch danke an das Team und meine beiden Mitstreiter, wir haben das Beste daraus gemacht und uns keine Fehler geleistet. Glückwunsch an die drei anderen Audi-Teams, die einen unglaublichen Speed hatten. Ich denke, wir haben einen tollen Tag für Audi erlebt, den wir heute feiern dürfen."


Fotos: 24 Stunden von Le Mans, Rennen


"Unglaublich. Ein Rennen mit sehr vielen Aufs und Abs", sagt Ex-DTM-Pilot Jarvis. "Es gab Phasen, da hätte ich nie geglaubt, dass wir es aufs Podium schaffen können. Wir waren einige Stunden sehr schnell unterwegs und dann blieb unser Auto plötzlich auf der Strecke stehen. Da dachte ich, jetzt ist es vorbei. Aber das Team hat nicht nur da hart gearbeitet und wir konnten weiterfahren. Ich danke den Jungs, sie haben Herausragendes geleistet. Ihnen verdanken wir den Podesterfolg. Damit ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen."

"Es ist einfach großartig, bei meinem ersten Le-Mans-Start sofort auf das Podium gefahren zu sein", freut sich Rookie Bonanomi. "Das Rennen war für uns nicht einfach, denn wir hatten schon früh einen Reifenschaden und später Getriebeprobleme. Aber wir waren sehr schnell und haben keine Fehler gemacht. Ich freue mich sehr für Audi, meine Teamkollegen und mich. Ein perfektes Ergebnis."

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