Robertson: Le Mans ist "größter Event in Teamgeschichte"

(Motorsport-Total.com) - Das Robertson-Team ist einer der Exoten beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Die US-Amerikaner, die mit einem Ford GT in der GTE-Am-Klasse an den Start gehen, qualifizierten sich als 55. von 56 Teilnehmern für das Rennen, das am Samstag um 15 Uhr gestartet wird. Die Trainingssitzungen am Mittwoch und Donnerstag dienten dem Team in erster Linie dazu, sich an den Circuit de la Sarthe zu gewöhnen.

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David Murry, Andrea Robertson und David Robertson beim Fototermin am Dienstag

Der Ford GT mit der Startnummer 68 war zuletzt beim Saisonauftakt der ALMS in Sebring im März im Renneinsatz. Dementsprechend stand zunächst die Abstimmungsarbeit im Vordergrund. "Wir haben mit dem Setup herumgespielt und etwas gefunden, mit dem alle Drei sehr zufrieden sind", sagt David Murry.

"Wir verfügen über ein solides Rennauto und Dave und Andrea haben jetzt ihre Runden abgespult. Wir sind nun also für das Rennen bereit", meint Murray, der zuletzt vor zehn Jahren in Le Mans am Start war. "Es fühlt sich großartig an, nach zehn Jahren wieder dabei zu sein. Es ist da draußen noch genauso, wie ich es in Erinnerung hatte. Mit ein paar mehr Runden, hätte ich die Zeit bedeutend verbessern können, aber das Wichtigste ist, das wir qualifiziert sind. Es liegt noch ein ganzes 24-Stunden-Rennen vor uns."

Dave Robertson ergänzt: "Ich muss daran arbeiten, meine Zeiten zu verbessern, aber wenn man bedenkt, dass es mein erstes Mal hier ist und ich nur wenig Streckenzeit hatte, bin ich damit zufrieden, dass wir unsere erstes Ziel ohne echte Rückschläge erreicht haben. Wir sind gut in Form und es hat Spaß gemacht."

Andrea Robertson ist froh, im Training einige Kilometer abgespult zu haben, und kann ihre erste Rennteilnahme in Le Mans kaum abwarten. "Ich möchte dem Team von ganzem Herzen danken. Ich liebe und bewundere sie. Die meisten Jungs begleiten uns seit 2007 durch alle Höhen und Tiefen, durch dick und dünn. Das ist das größte Event in der Geschichte von Robertson Racing und ohne ihre Hingabe, wären wir nicht so weit gekommen."