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Rebellion und der R-One: Wettlauf gegen die Zeit

Das Schweizer Rebellion-Team sieht sich mit seinem neuen LMP1-Boliden in Zugzwang: Wird eines der Chassis rechtzeitig bis zum Le-Castellet-Test fertig?

(Motorsport-Total.com) - Zwei Monate vor Beginn der neuen Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) sehen sich einige Teams ernsthaft in Zugzwang. Werden die neuen Boliden rechtzeitig bis zum Silverstone-Wochenende (18. bis 20. April) fertig oder wird es Verzögerungen geben?

Titel-Bild zur News: Rebellion R-One

Der R-One, das neue LMP1-Coupé von Rebellion und Oreca: Wann rollt das Auto? Zoom

Das Problem für die LMP1-Teams: Aufgrund des neuen Reglements muss man mit mindestens einem Exemplar des neuen Autos schon beim offiziellen Vorsaisontest (28.-30. März in Le Castellet) vorfahren, um in Silverstone überhaupt startberechtigt zu sein.

Zu den Teams, die derzeit einen Wettlauf gegen die Zeit betreiben, zählt das Schweizer Rebellion-Team rund um Teammanager Bart Hayden. Dort muss man sich beim Bau des in Kooperation mit Oreca entstehenden neuen LMP1-Prototypen R-One mächtig strecken.

Nach Informationen von 'sportscar365.com' absolvierte Rebellion mit dem R-One-Chassis erst vergangene Woche in Italien den von der FIA vorgeschriebenen Crashtest erfolgreich. Am Oreca-Standort Le Castellet muss das Auto nun fertig zusammengesetzt werden.

Als Fahrer stehen bei Rebellion für die neue WEC-Saison derzeit nur Nicolas Prost, Nick Heidfeld und Mathias Beche fest. Sie hoffen inständig, dass man in gut fünf Wochen in Südfrankreich mit von der Partie sein wird. Über die Besetzung des geplanten zweiten R-One schweigt sich Rebellion bisher aus.