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Mücke hat in Fuji Podestplatz im Visier
Aston-Martin-Pilot Stefan Mücke will in Fuji gemeinsam mit Darren Turner und Frederic Makowiecki den Abstand auf die GTE-Pro-Tabellenführer verkürzen
(Motorsport-Total.com) - Für Stefan Mücke steht am kommenden Wochenende der zweite diesjährige Renneinsatz im japanischen Fuji auf dem Programm. Nach Rang vier und drei in der GT-Asia-Series Mitte Juli nimmt der Aston-Martin-Werksfahrer nun den sechsten Saisonlauf in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Angriff.

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Mücke sieht trotz 13 Punkten Rückstand gute Chancen auf den GTE-Pro-Titel Zoom
Im Vantage GTE, dessen Cockpit sich Mücke in Fuji mit Darren Turner und zusätzlich mit Frederic Makowiecki teilt, wollen der Deutsche und seine Teamkollegen im 6-Stunden-Rennen am Fuße des Mount Fuji den Rückstand auf die Spitzenreiter in der GT-Fahrerwertung (Giancarlo Fisichella und Gianmaria Bruni) verkürzen.
"Wir haben ein klares Ziel: Wir wollen am Ende Weltmeister werden. Dazu müssen wir in den drei noch ausstehenden WM-Läufen so viele Punkte wie möglich sammeln. Auch wenn die Strecke in Fuji dem Vantage nicht ganz so gut liegt, haben wir wieder einen Podestplatz im Fokus", so Mücke kurz vor seinem Abflug nach Japan.
Zuletzt hatten Mücke und Teamkollege Turner Pech: Beim WEC-Rennen in Austin Ende September kam nach einem Defekt an der Radaufhängung das vorzeitige Aus. Mücke, der in den USA mit zwei gebrochenen Rippen und starken Schmerzen im Vantage saß, rutschte durch den Ausfall von der zuvor Anfang September in Brasilien eroberten Spitzenposition in der GT-Fahrerwertung auf Rang drei ab und hat aktuell genau wie Teamkollege Turner 13 Punkte Rückstand auf die führenden AF-Corse-Ferrari-Piloten Fisichella und Bruni.
"Trotz des Abstands können wir es noch schaffen, in der Endabrechnung ganz vorn zu landen", ist Mücke überzeugt. "Wir werden versuchen, jetzt bereits in Fuji den ersten Schritt in diese Richtung zu machen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und werden gut vorbereitet an den Start gehen. Die Strecke am Fuße des Vulkans Fuji gefällt mir sehr gut. Es macht großen Spaß, dort zu fahren", freut sich der wieder völlig genesene Berliner auf das Rennen auf der 4,563 Kilometer langen Piste im Land der aufgehenden Sonne.

