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  • 12.06.2008 14:46

  • von Roman Wittemeier

McNish: "Peugeot ist beeindruckend"

Audi-Pilot Allan McNish ist vom Speed der Peugeot-Konkurrenten beeindruckt, sieht aber nach wie vor Chancen für seine Mannschaft

(Motorsport-Total.com) - Peugeot hat der versammelten Konkurrenz in Le Mans am ersten Tag des Qualifyings eine herbe Klatsche verpasst. Stéphane Sarrazin markierte in 3:18.513 Minuten eine absolute Rekordrunde, die beiden Schwesterautos waren nur wenig langsamer. Bei Le-Mans-Dauersieger Audi hat man angesichts des Speeds der Franzosen leichte Sorgen, denn der schnellste R10 TDI hatte fast acht Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Die Hoffnungen auf einen weiteren Sieg von Audi schrumpfen, denn der Peugeot 908 Hdi FAP hat in der laufenden Saison der Le-Mans-Series (LMS) mehrfach seine Standfestigkeit unter Beweis gestellt.

Titel-Bild zur News: Allan McNish

Allan McNish mag sich trotz Rekordrunden von Peugeot nicht geschlagen geben

"Wir haben unsere Zeit im Vergleich zum Vorjahr auch etwas verbessern können", merkte Allan McNish im Interview mit 'autosport.com' an. Der Schotte mag sich noch nicht geschlagen geben: "Wir kennen dieses Bild ja schon. Die können einfach eine extrem gute einzelne Runde fahren. Man kann nur sagen, dass das beeindruckend ist. Wenn es aber in die Nacht geht, dann werden wir mit unseren Zeit wieder näher dran sein. Ich würde mal sagen: Je länger das Wochenende dauert, umso näher kommen wir unseren Konkurrenten."#w1#

Im Audi-Lager hofft man im Rennen auf Regen, denn dann könne man die Erfahrungsvorteile ausspielen, sagte McNish: "Wenn es im Rennen wechselhaft ist, dann brauchst du Erfahrung. Wir wissen genau, wie sich unser Auto im Regen verhält. Wir haben das nicht nur hier kennen gelernt, sondern zum Beispiel auch in der ALMS in Mosport und auch anderen Highspeed-Strecken. Wir können da auf einige Erfahrung zählen", sprach der ehemalige Formel-1-Pilot.

Die Peugeots seinen bereits an ihre Grenzen gegangen, teil weise auch darüber hinaus. McNish setzt auf soliden Rennpace und kontrollierte Fahrt im Rennen: "Es gibt zwei oder drei Schlüsselfaktoren. Einer davon sind Fahrfehler auf der Strecke. Wir haben es in den Qualifying-Sessions gesehen. Da waren einige Peugeots immer mal wieder neben der Strecke und sind durchs Kiesbett gerutscht. Ein weitere Faktor sind die Boxenstopps. Unsere Jungs sind da wirklich gut. Es wird ganz sicher ein engeres Rennen als es jetzt scheinen mag. Aus Fahrersicht ist natürlich klar, dass man es nicht akzeptieren mag, wenn man mehrere Sekunden von der Pole-Zeit entfernt ist."

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