KCMG benennt Teammanager für die WEC-Einsätze

Das chinesische KCMG-Team stellt im Zuge seines Aufstiegs in die Langstrecken-Weltmeisterschaft den vielseitig erfahrenen Maarten de Busser als Teammanager vor

(Motorsport-Total.com) - Im Zuge des Aufstiegs von der Asian-Le-Mans-Series (AsLMS) in die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) stellt KCMG den Belgier Maarten de Busser als Teammanager vor. Das chinesische Team startet in diesem Jahr bei allen WEC-Saisonläufen und somit auch beim Saisonhöhepunkt in Le Mans, wo man im Vorjahr bereits ein Gastspiel auf WM-Ebene gab.

KCMG bestreitet in diesem Jahr alle acht WEC-Saisonläufe Zoom

De Busser bringt Erfahrungen als Ingenieur und Teammanager aus der GP2-Serie, der AutoGP-Serie, der Formel Renault 2.0, der Toyota-Racing-Series und der Asiatischen Formel Renault mit. Mit KCMG steht der Belgier schon seit längerem in Verbindung. So war de Busser unter anderem an den Einsätzen des Teams in der Chinesischen Tourenwagen-Meisterschaft beteiligt.

Im LMP2-Programm des Teams für die WEC tritt de Busser als zweite Führungsperson neben Geschäftsführer Paul Ip auf. "Ich kenne Paul Ip und die Leute hinter KCMG seit meinem Arbeitsantritt in Asien. Der Kontakt riss nie ab. In den vergangenen Jahren habe ich KCMG bei verschiedenen Gelegenheiten unter die Arme gegriffen und war von der Philosophie dieses Teams stets beeindruckt", sagt de Busser.

"Als die Frage im Raum stand, Teil des 2014er-Teams für die Langstrecken-Weltmeisterschaft und die legendären 24 Studen von Le Mans zu werden, fiel mir die Antwort nicht schwer. Ich bin zuversichtlich, dass wir gute Ergebnisse einfahren werden", so der neue Teammanager.

Geschäftsführer Ip ergänzt: "Wir freuen uns, dass Maarten diesen wichtigen Schritt mit uns geht. Zusammen mit Nissan und unserem neuen Partner Oreca freuen wir uns auf den Saisonstart im April und bedanken uns auf diesem Weg bei allen für die uns entgegengebrachte Unterstützung." Als erster Fahrer des Oreca-Nissan von KCMG steht der Brite Matthew Howson fest. Die weiteren Piloten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.