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Hope: Name ist Programm
Hope Racing wird sich nach dem Hybrid-Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans in Zukunft noch stärker für das Thema Umweltverträglichkeit engagieren
(Motorsport-Total.com) - Der mit einem Hybrid-Motor ausgestattete Oreca 01 von Hope ist dank seines Starts bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans als der erste reinrassige Hybrid-Bolide im Starterfeld des Langstreckenklassikers in die Geschichte eingegangen. Während der Anfangsphase des Rennens führte der LMP1-Bolide mit Steve Zacchia/Jan Lammers/Casper Elgaard am Steuer zudem die von Michelin ausgeschriebene XGreen-Challenge an, in der die Fahrzeuge in puncto Spritverbrauch klassifiziert werden.
© xpb.cc
Der Hyprid-Oreca von Hope schrieb im Juni in Le Mans Geschichte
Nachdem man den Boliden nach dem 24-Stunden-Klassiker an der Sarthe seither nicht mehr auf der Strecke gesehen hat, strebt Hope für die Premierensaison der neuen Langstrecken-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr ein Comeback an. Für November sind bereits mehrere Testtermine für den Hybrid-Boliden des Schweizer Teams fixiert. Darüber hinaus schloss sich die Truppe kürzlich mit AGT zusammen - einem Spezialisten im Bereich der Forschung hinsichtlich des CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr.
Alles in allem möchte man sich künftig dem Thema Umweltverträglichkeit noch stärker widmen als bisher. "Unser Team heißt nicht ohne Grund Hope Racing", stellt Team-Mitbesitzer Benoit Morand klar und spricht damit auf die Hoffnung an, dass es der Hybrid über kurz oder lang mit den dieselbefeuerten LMP1-Fahrzeugen der Konkurrenz wird aufnehmen können und damit ein Zeichen für die gesamte Automobilindustrie setzen wird.
"Unsere ursprüngliche Hoffnung hat sich dank der Zulassung durch den ACO und den Start bei den 24 Stunden von Le Mans bereits erfüllt. Inzwischen sehen wir mehr und mehr Hersteller, die sich mit Hybrid-Technologie befassen. Das zeigt, dass wir auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien auf einer Wellenlänge sind", urteilt Morand. So wird Toyota sein Le-Mans-Comeback im Jahr 2012 ebenfalls mit einem Benziner-Hybrid bestreiten. Auch die gegenwärtig mit Diesel-Fahrzeugen startenden Hersteller wie Peugeot arbeiten bereits intensiv an der Hybrid-Technologie.
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