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Frentzen und Le Mans: Noch nichts fix
Nach seinem Renncomeback in der Speedcar-Serie möchte Heinz-Harald Frentzen für Aston Martin in Le Mans starten: "Verhandlungen laufen noch"
(Motorsport-Total.com) - Heinz-Harald Frentzen hat sich am Wochenende endlich einmal wieder richtig austoben können. Der ehemalige Formel-1-Vizeweltmeister war erstmals in der Speedcar-Serie aktiv und machte sich selbst und den vielen Zuschauern in Bahrain viel Freude. Zwar waren die Ergebnisse nicht sonderlich berauschend, aber in der Hatz der Motorsport-Rentner in den 620 PS starken Stockcars steht ohnehin immer der Spaß der erster Stelle.

© Speedcar
Heinz-Harald Frentzen war bereits 1992 beim Klassiker in Le Mans am Start
Ein wirklich ernstes Motorsport-Engagement strebt Frentzen allerdings nach wie vor für den Juni dieses Jahres an. Nachdem bereits Gerüchte kursierten, der Mönchengladbacher sei für den Start in Le Mans mit Aston Martin bereits bestätigt, erklärte der 40-Jährige gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Ja, es gibt Verhandlungen. Das ganze kann sich aber noch etwas hinziehen. Ein Vertrag ist bisher nicht unterschrieben."#w1#
Frentzen wird möglicherweise Teil des GT1-Programms von Aston Martin, die mit einem aufgemotzten DBR9 beim Langstrecken-Klassiker an der Sarthe an den Start gehen werden. Angeblich soll die Mannschaft um David Richards die Verpflichtung bereits als vollzogen gemeldet haben. Dies entspreche jedoch nicht der Wahrheit, so Frentzen, der allerdings viel sagend hinzufügte: "Der DBR9 ist ein schönes Auto."
Interesse scheint von beiden Seiten zu bestehen. Voraussichtlich geht es bei den Verhandlungen nur noch um einzelne Details, die ohne Zeitdruck aussortiert werden sollen. Frentzen hatte den GT1-Aston-Martin bereits im März in Paul Ricard getestet und für gut befunden. "Es hat wirklich Spaß gemacht, ins Cockpit eines richtigen GT-Renners zu steigen. Ich bin definitiv auf den Geschmack gekommen", hatte der frühere Formel-1-Star und Ex-DTM-Pilot schon damals zu verstehen gegeben.

