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Corvette: Volle WEC-Saison 2023 in der GTE-Am-Klasse
Mit neuem Fahrer am Steuer einer C8.R GTE bestreitet Corvette die komplette WEC 2023 - Parallelprogramm in der IMSA - Entwicklung der Z06 GT3.R für 2024 läuft
(Motorsport-Total.com) - Corvette Racing bestreitet die volle Saison 2023 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit einer Corvette C8.R GTE. Nachdem die GTE-Pro-Klasse mit Ende der WEC-Saison 2022 eingestampft wurde, treten Nick Catsburg, Corvette-Neuzugang Ben Keating und ein noch nicht benannter dritter Fahrer in der Saison 2023 in der GTE-Am-Klasse an.
© Nikolaz Godet
Corvette Racing fährt 2023 zweigleisig und entwickelt parallel für 2024 Zoom
Die Ankündigung der Marke General Motors, im letzten Jahr der Teilnahmeberechtigung für die C8.R GTE weiterhin in der WEC zu fahren, erfolgte im Rahmen der Enthüllung eines mehrgleisigen GT-Programms für 2023.
So kommt in der neuen Saison auch in der GTD-Pro-Klasse der US-Sportwagenrennserie IMSA eine C8.R GTE zum Einsatz. Dort wird das Auto von Jordan Taylor und Antonio Garcia gefahren. 2023 wird die letzte IMSA-Saison, in der die C8.R in modifizierter Form gegen GT3-Boliden in der GTD-Pro-Klasse antreten darf.
© Corvette Racing
Für 2024 entwickelt Corvette Racing derzeit die brandneue Z06 GT3.R Zoom
Parallel zu letzten Einsatzjahr der C8.R GTE erfolgt im Hause Corvette die Entwicklung der brandneuen Corvette Z06 GT3.R für 2024. Dieses Auto wurde bereits mehrfach getestet, zuletzt vor wenigen Tagen auf dem Mid-Ohio Sports Car Course. Aus Fahrersicht leiten Taylor, Garcia und Tommy Milner die Entwicklung der neuesten Corvette-Rennversion.
"Wir haben in diesem Jahr viel über die Durchführung von Doppelprogrammen in IMSA und WEC gelernt. All das wird der Marke Corvette in Zukunft zu Gute kommen", sagt Laura Klauser, Leiterin des Sportwagenprogramms bei General Motors.
"In der IMSA werden wir in der GTD-Pro-Klasse gegen eine sehr wettbewerbsfähige Gruppe von Herstellern antreten, während wir gleichzeitig die Grundlagen für die Corvette Z06 GT3.R legen. Ebenso gibt uns das WEC-Programm die Möglichkeit, die globale Präsenz von Corvette in einer Weltmeisterschaft weiter auszubauen", so Klausner.
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