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Bringt Chrysler die Viper zurück in den GT-Sport?
Der US-Automobilriese Chrysler erwägt mit der Viper der nächsten Generation ein Comeback auf der internationalen GT-Bühne - Riley mit Studie beauftragt
(Motorsport-Total.com) - Im Hause Chrysler überlegt man offenbar, mit der Viper der nächsten Generation auf die internationale GT-Bühne zurückzukehren und damit den Platzhirschen BMW, Ferrari, Chevrolet und Porsche in der GTE-Klasse ordentlich einzuheizen.

© xpb.cc
Züngelt die Viper künftig neben der Nordschleife auch wieder in Le Mans?
In den Jahren 1998 bis 2000 gewann Chrysler mit der GTS-R-Version der damaligen Variante des Viper Coupe dreimal in Folge die GTS-Klasse bei den legendären 24 Stunden von Le Mans. Mit der Nachfolgeversion, über die bisher wenig bekannt ist - außer dass die charakteristische lange Schnauze und die dementsprechend weit nach hinten versetzte Fahrgastzelle beibehalten werden sollen - könnte in nicht allzu ferner Zukunft ein neues Kapitel aufgeschlagen werden.
Die neue Viper wird ab dem Jahr 2013 auf dem US-amerikanischen Markt verfügbar sein. Die Firma Riley, welche unter anderem für den Bau der in den vergangenen Jahren überaus erfolgreichen Grand-Am-Fahrzeuge verantwortlich zeichnet, wurde gemäß Berichten von 'Autosport' bereits damit beauftragt, eine technische Analyse der neuen Viper vorzunehmen und damit einen möglichen Einsatz auf der Rennstrecke zu prüfen.
"Wir schauen uns derzeit einige Sachen genau an", so Gary Johnson, Motorsportchef bei Chrysler vielsagend gegenüber 'Autosport'. "Eine Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen. Wir müssen sehr genau abwägen, was wir künftig tun werden. Die Viper stellt ein großes Vermächtnis dar", betont Johnson.

