• 20.08.2010 11:34

Die Viper beißt im GT-Masters wieder zu

Vulkan bringt eine Dodge Viper an den Start - Ziel: Näher an die Spitze um Porsche und Audi heranrücken

(Motorsport-Total.com) - Die Dodge Viper ist ein US-Muscle-Car, wie es im Buche steht. Acht Liter Hubraum, zehn Zylinder und eine Motorhaube, so lang wie die legendäre Route 66. Beim Sportwagenfestival auf dem Nürburgring ist der spektakuläre US-Sportwagen zusammen mit der FIA-GT1-Weltmeisterschaft (26. bis 29. August) wieder zurück im ADAC-GT-Masters. Das Team Vulkan aus Mayen bringt den amerikanischen Donnerbolzen am Nürburgring und auch beim Finale der "Liga der Traumsportwagen" in der Motorsport Arena Oschersleben (1. bis 3. Oktober) an den Start.

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Vulkan bringt im ADAC-GT-Masters eine Dodge Viper an den Start

Gesteuert wird die Viper in der Eifel von Sportwagenroutinier Wolfgang Kaufmann (45, Molsberg) und Lokalmatador Christopher Brück (25) aus Köln. "Es ist toll, dass die Dodge Viper wieder im ADAC-GT-Masters startet, das Auto ist eine absolute Bereicherung für die Serie", freut sich Kaufmann auf sein Comeback im ADAC-GT-Masters. "Das Vulkan-Team um Michael Mintgen hat viel Arbeit und technisches Know-how in das Auto gesteckt und aus der Viper ein richtig gutes Rennauto gemacht."#w1#

"Wir haben immer daran geglaubt, dass das Viper Coupé ein echter Rennwagen ist", so Teamchef Mintgen. "Aus diesem Grund haben wir die Viper über einen langen Zeitraum an vielen Stellen verbessert, um wieder näher an die GT3-Spitze heranzurücken. Die Luft ist dort mittlerweile sehr dünn geworden. Durch einige neue Teile sollte die Viper wieder konkurrenzfähiger und auch aus finanziellen Gründen reizvoller sein."

Christopher Brück zeigt sich vor seinem ersten Start mit der "Giftschlange" im ADAC-GT-Masters optimistisch: "Bei unseren Einsätzen in der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring und weiteren Testrennen waren wir schon recht nahe an den GT3-Porsche und Audi. Das Paket funktioniert immer besser." Auch Teamkollege Kaufmann freut sich darauf, auf dem Nürburgring und in Oschersleben das Potenzial der Viper aufzuzeigen. "Die Viper war zuletzt schon sehr schnell. Vulkan ist ein tolles Team, das die Viper kontinuierlich verbessert hat. Das ADAC-GT-Masters ist zwar Neuland für das Team, aber wir haben uns vorgenommen, zwei gute Resultate einzufahren."

Alle 14 Rennen des ADAC GT Masters überträgt der private TV-Sender 'kabel eins' jeweils samstags und sonntags von 11.45 Uhr bis 13.15 Uhr live.