Auftakt in Le Mans: Zwei Audis voran

Zwei Deutsche voran: Mike Rockenfeller und Andre Lotterer waren im Freien Training am schnellsten - Zweikampf Audi vs. Peugeot zeichnet sich ab

(Motorsport-Total.com) - Gelungener Auftakt für Audi in die Le-Mans-Woche: Im vierstündigen ersten Training an der Sarthe setzte sich der deutsche Sportwagenhersteller gleich mit zwei seiner Boliden an die Spitze. Bestzeit erzielte in 3:27.986 Minuten Mike Rockenfeller, vor drei Tagen noch beim DTM-Rennen im österreichischen Spielberg im Einsatz.

Titel-Bild zur News: Mike Rockenfeller, Romain Dumas, Timo Bernhard

Audi gab am Ende des ersten Trainings in Le Mans den Ton an

"Es dauerte ein bisschen, mich wieder ans Auto und die Strecke zu gewöhnen, daher bin ich zuerst nicht auf Zeit gefahren", erklärt Rockenfeller. "Dann hatte ich das erste Mal eine freie Runde und ich bin prompt Bestzeit gefahren. Wir haben ein paar Einstellungen verändert, dadurch ist die Balance besser geworden. Wir haben auch schon Longruns absolviert, aber hey, das war eine Arbeitssession - ernst wird es erst im Qualifying."

Audi ließ die Session zunächst seinen Lauf nehmen und schaltete erst in der letzten halben Stunde einen Gang höher. Am Ende lag Rockenfeller 0,310 Sekunden vor Andre Lotterer. Routinier Allan McNish begann zunächst als Fünfter, hatte aber ebenfalls weniger als eine Sekunde Rückstand. Dazwischen landeten mit Sebastien Bourdais und Alexander Wurz die zwei schnellsten Peugeot-Piloten.

Hinter je drei Werks-Audis und -Peugeots sicherte sich ORECA mit einem privat eingesetzten Peugeot den siebten Platz. Rückstand auf die Rockenfeller-Zeit: 2,110 Sekunden. Zu Beginn war Nicolas Lapierre sogar eine Weile in Führung gelegen. Die jeweiligen Speerspitzen von Pescarolo, Rebellion und Oak rundeten die Top 10 ab. Jeroen Bleekemolen belegte in einem weiteren Rebellion-Lola den elften Platz.

Die Klassenbestzeiten sicherten sich zum Auftakt Danny Watts (LMP2/Strakka-Honda), Augusto Farfus (GTEPro/BMW), und Fabien Giroix (GTEAm/Aston Martin). In der LMP1-Königsklasse liegen die Werks-Aston-Martins wie erwartet am Ende des Feldes. Zudem kam es heute zu einer fast 20-minütigen Unterbrechung, als Raymond Narac seinen IMSA-Porsche ausgerechnet in den Porsche-Kurven zerlegte.

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