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24h Le Mans 2019 Live-Ticker
24h Le Mans live: Chronologie des Mittwochs
Live-Ticker der 24 Stunden von Le Mans 2019: +++ Toyota und SMP Kopf an Kopf +++ Beide TS050 Hybrid in Unfälle verwickelt +++ Tracy Krohn übersteht wilden Crash +++
Bestzeiten im 1. Qualifying
LMP1: Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) - 3:17.161
LMP2: DragonSpeed-Oreca #31 (Gonzales/Maldonado/Davidson) - 3:26.804
GTE Pro: Ganassi-Ford #67 (Priaulx/Tincknell/Bomarito) - 3:49.530
GTE Am: Dempsey-Proton-Porsche #88 (Hoshino/Roda/Cairoli) - 3:52.454
Die Hunaudieres-Gerade sagt hallo!
Ein herzliches Willkommen zur 87. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans! Nach langem Warten ist es endlich soweit und der Circuit des 24 Heures bzw. Circuit de la Sarthe wird endlich geöffnet.
In unserem Live-Ticker werdet ihr mit allen Informationen aus erster Hand versorgt werden. Das Motorsport Network ist mit zahlreichen Journalisten vor Ort. Das deutschsprachige Team besteht in diesem Jahr aus Heiko Stritzke, Andre Wiegold und Ruben Zimmermann.
Finale der WEC-"Supersaison"
Ja, auch wir sind froh, wenn wir nach eineinhalb Jahren den Begriff "Supersaison" endlich zu den Akten legen können. Fakt ist allerdings, dass die 24 Stunden von Le Mans zum ersten Mal überhaupt Finale einer Meisterschaft sind. Es geht also am Samstag und Sonntag nicht nur um den prestigeträchtigen Le-Mans-Sieg, sondern auch den WM-Titel. In der LMP1-Kategorie kämpfen die beiden Toyotas um den Titel. Die Punktesituation werden wir beizeiten noch genau beleuchten. Natürlich gilt der Titelkampf auch in allen anderen Klassen.
Wetter zum Freien Training: Wolkig und noch nass
Am Mittag hat es Le Mans aus allen Fässern geschüttet. Im Laufe des Nachmittags hat der Regen dann nachgelassen, mittlerweile ist sogar kurzzeitig die Sonne herausgekommen. Insgesamt ist es aber bewölkt und noch feucht. Es sind allerdings weitere Schauer angesagt. Mit 15 Grad ist es äußerst kühl.
So sah es vor zwei Stunden aus:
Fahrzeuge stellen sich am Boxenausgang auf
Es geht jetzt gleich los. Als erstes Fahrzeug hat der SMP-Dallara #11 auf die Strecke gehen. Regenreifen sind in der ersten Phase des Freien Trainings angesagt.
Los geht's!
Die Boxenampel springt pünktlich um 16 Uhr auf grün, die erste Sitzung der 87. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ist eröffnet!
Wir werden in den ersten Minuten viele Verbesserungen sehen, weil die Strecke nach und nach abtrocknen wird.
Streckenzustand zweigeteilt
Bei Start/Ziel ist es nahezu trocken, doch am anderen Ende, also der Mulsanne-Kehre, ist die Strecke noch durchgehend nass. Wir erwarten jetzt zu Beginn nur ein paar vorsichtigere Einrollrunden. Jeder Fahrer will schließlich seine Pflichtrunden absolvieren.
Die ersten Zeiten
Viel Aussagekraft steckt hier noch nicht drin. Mike Conway hat den Toyota #7 erst einmal in 3:41.052 Minuten an die Spitze des Feldes gebracht. Das ist gut und gerne noch 20 Sekunden von einer normalen Trocken-Zeit weg. Fernando Alonso im Schwesterfahrzeug #8 folgt mit 3:42.972 Minuten. Wie gesagt, nichts überbewerten, bislang rollt man mehr herum und spult die Pflichtrunden ab. Es wird gleich noch etwas schneller werden. Überhaupt haben erst 13 Fahrzeuge überhaupt eine Zeit markiert.
Alle Mann an Bord!
Ein sehr schönes Bild liefert der Ford-Express. Das Ganassi-Team ist mit Retro-Designs unterwegs, die an verschiedene Siege in Le Mans erinnern. Das Design der #68 sieht zwar aktuell aus, ist aber faktisch die Lackierung des Sieges von 2016.
Trockenreifen jetzt angesagt
Oder ist es doch der profillose Hybridreifen? Jedenfalls hat Mike Conway die Zeit deutlich verbessert und macht jetzt bei 3:27.743 Minuten Halt. So langsam nähern wir uns dem, was die Strecke bei Trockenheit so hergeben wird. Wir rechnen mit etwa 3:20 Minuten als Bestzeit im Freien Training, sofern kein Schauer dazwischen funkt.
© Rainier Ehrhardt
Erstes kleineres Drama
Der ByKolles-Enso #4 ist gerade mit offener Tür zurück an die Box gekommen. Kein zu großes Drama, aber Tom Dillmann ist erstmal nicht wieder rausgefahren.
Rebellion geht an die Spitze
Toyota muss die Führung erstmals kurzzeitig abgeben: Thomas Laurent ist im Rebellion #3 an die Spitze des Feldes gegangen. Zeit: 3:24.057 Minuten. Das sind jetzt eindeutig Slicks. Dahinter folgt Fernando Alonso in 3:26.803 Minuten. Dahinter nach wie vor Conway mit seiner 3:27er-Zeit von vorhin.
Auf Rang vier findet sich bereits der beste LMP2: Phil Hanson ist in 3:41.592 Minuten auf P4 gefahren. Das liegt aber auch daran, dass SMP Racing bislang noch keine aussagekräftige Zeit markiert hat. In den GT-Klassen liegen derzeit alle Zeiten über vier Minuten, hier lohnt es sich derzeit erst gar nicht, in die Reihenfolge zu blicken. Erst 22 Fahrzeuge haben eine Zeit gesetzt.
Erste aussagekräftige Zeit
Mike Conway hat den Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) in 3:22.165 Minuten an die Spitze gebracht. Andre Lotterer im Rebellion #1 (Jani/Lotterer/Senna) ist auf drei Zehntelsekunden an die Zeit herangekommen. Rebellion Racing sieht derzeit sehr stark aus, allerdings hält sich SMP Racing noch zurück.
Auchin der GTE Pro haben wir jetzt eine Baseline: 3:55.718 Minuten von Antonio Felix da Costa im MTEK-BMW #82.
Alonso legt nach
Nochmal mehr als eine Sekunde schneller: Fernando Alonso legt eine Zeit von 3:20.941 Minuten.
Derzeit fehlen noch Zeiten von 13 Autos. So langsam zeichnet sich eine Reihenfolge ab. Aber gerade in der LMP2 wechselt die Bestzeit derzeit minütlich.
Erstes Fahrzeug im Kiesbett
Das gibt eine Zusatzschicht für die Mechaniker: Satoshi Hoshino hat den Dempsey-Proton-Porsche #88 (Hoshino/Roda/Cairoli) in Mulsanne im Kiesbett versenkt. Könnte auch leicht in den Reifenstapel eingeschlagen sein. Beschädigungen nicht zu stark. Deshalb ist jetzt erst einmal FCY, also 80 km/h für alle auf dem ganzen Kurs.
Vaxiviere steckt im Limiter fest
Matthieu Vaxiviere scheint den FCY-Begrenzer nicht mehr herauszubekommen. Er schleicht gerade mit 70-80 km/h zurück an die Box. Der TDS-Oreca #28 (Perrodo/Vaxiviere/Duval) ist eines von sechs Fahrzeugen, die noch keine aussagekräftige Zeit markiert haben. Gleich soll es anfangen zu regnen, dann werden wir erstmals in die verschiedenen Klassen blicken.
Abflug von Kobayashi!
Das war knapp! Kamui Kobayashi segelt in Mulsanne geradeaus. Er hoppelt über mehrere Randsteine, aber kann einen Einschlag in der Mauer verhindern.
Erste Regentropfen fallen, noch wird die Strecke aber nicht nass.
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