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Liveticker 24h Le Mans 2021
24h Le Mans 2021 live: Das Rennen in der Chronologie
Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2021 +++ Toyota #7 1. Hypercar-Sieger +++ LMP2-Spitzenreiter bleibt in Schlussrunde stehen +++ Ferrari räumt GTE ab +++
Antworten auf die brennendsten Fragen nach dem Rennen
Warum der WRT-Oreca #41 ausgerollt ist
Welches Problem Toyota hatte
Wie sich die Sieger fühlen
Rennbericht zu den 24h Le Mans 2021
24h Le Mans 2021: Rennhighlights
Die kompletten Highlights der 89. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans
Toyota #7 fährt härter
"Le Mans ist immer wieder charakterbildend. Das hat sich heute gezeigt. Ich kenne Olivier Pla sehe gut, das macht der nicht absichtlich", sagt Alex Wurz. "Jetzt finden die Fahrer ihren Rhythmus. Die #7 fährt etwas härter über die Randstein und attackiert mehr. Es ist noch ein weiter Weg."
Toyota tauscht die Fahrer noch nicht aus
Toyota hat seine beiden Hypercars zum nächsten Service hereingeholt. Noch bleiben allerdings Mike Conway und Sebastien Buemi in ihren Fahrzeugen sitzen. Beeindruckend allerdings die Leistung von Buemi in der #8: Der Schweizer schaffte einen Stint von 13 Runden, trotz schnellster Rennrunde! Die Hypercars sind eigentlich auf 12-Runden-Stints ausgelegt. Bei der #7 hat man unterdessen mit Verdacht auf Plattfuß einen Hinterreifen gewechselt.
Führungswechsel in der GTE-Pro
Miguel Molina hat im AF-Corse-Ferrari #52 soeben die Führung in der GTE-Pro übernommen. Er hat sich an Tommy Milner in der Corvette #64 vorbeigekämpft. Dicht dahinter lauert auch Laurens Vanthoor im WeatherTech-Porsche #79 auf seine Chance.
An der Gesamtspitze ist es hingegen weniger spannend. Beide Toyota führen jetzt das Klassement an, allerdings hat die #7 wegen des Chaos am Start fast eine Minute Vorsprung.
Jani über den "neuen" Porsche
"Wir hatten etwas mehr Arbeit als gedacht. Es sah in der Hyperpole gut aus und wir hätten auf Pole fahren kann. Aber dann passierte der Abflug. Das kann am Limit passieren, Le Mans bestraft einen da sehr schnell. Wir haben gestern Abend um 20 Uhr einen Shakedown auf dem Flughafen gemacht. Jetzt läuft das Auto", erklärt Porsche-Pilot Neel Jani.
"Das Auto ist [bei einem Wechsel der Rohkarosse] nie genau dasselbe. Man merkt das schon, wenn an sich reinsetzt. Aber es hat sich im Warm-up laut der Daten genauso verhalten. Aber ich bin es noch nicht gefahren, weil das Warm-up so kurz war. Wir werden es gleich in meinem ersten Stint sehen. Man muss die Randsteine voll mitnehen. Das ist nicht gut für das Auto, aber es geht nicht anders, weil man sonst 1,5 bis zwei Sekunden pro Runde verliert."
Unterdessen war auch Richard Westbrook im Glickenhaus #709 auf Abwegen. Der Brite hatte sich im Bereich der Ford-Schikane gedreht, konnte die Fahrt aber fortsetzen.
Bereinigte Reihenfolge
Auch der Alpine war jetzt für den ersten Service an der Box, wodurch wir eine bereinigte Reihenfolge haben. Es führt der Toyota #7 vor dem Jota-Oreca #38, dem Toyota #8 und dem G-Drive-Aurus #26, der jetzt allerdings im Bereich der Esses im Kiesbett gestrandet ist. Dort haben wir jetzt eine Slow-Zone.
Pla drin
Mit Olivier Pla ist jetzt auch der erste Hypercar-Fahrer drin. Die Strafe sitzt er natürlich auch gleich ab. Unterdessen überraschen die LMP2 mit Top-Pace. Nyck de Vries im G-Drive-Aurus #26 liegt auf der zweiten Gesamtposition hinter dem Toyota #7!
Mittlerweile haben wir ausfindig gemacht, wer den HubAuto-Porsche #72 (D. Vanthoor/Martin/Parente) abgeschossen hat: Es war der Algarve-Pro-Ligier #74 (Winslow/Cloet/Corbett).
Ferrari dreht auf, erste Boxenstopps
Die Führung für Corvette war in der GTE Pro nur von kurzer Dauer. Beide AF-Corse-Ferrari haben die Führung in der GTE Pro übernommen. Es scheint, als wäre der Ferrari 488 GTE Evo das beste Regenauto, denn auch in der GTE Am habe sich mehrere Ferraris auf die Plätze drei bis fünf geschoben.
Strecke trocknet ab. Antonio Felix da Costa fährt mittlerweile auf P2! Haben die andere Reifen genommen? Derweil kommen die ersten Porsches rein, um auf Slicks zu gehen. Das betrifft die #91 und die #72. auch die Corvette #64 war drin.
Strafe gegen Pla
Das kommt wenig überraschend. Mit einer 10-Sekunden-Strafe beim nächsten Stopp ist er noch gut bedient. Aktuell fährt der führende Toyota pro Runde rund sechs Sekunden schneller. Ganz klar hat Toyota mit dem GR010 Hybrid mehr Erfahrung im Regen als Glickenhaus mit dem 007 LMH. Alpine hat noch vier LMP2 vor sich, der zweite Toyota noch 13 weitere.
Antonio Felix da Costa fliegt übrigens in der LMP2. Er hat mittlerweile 15 Sekunden Vorsprung auf Will Stevens im Panis-Oreca #65 (Canal/Stevens/Allen).
Bestandsaufnahme GT-Klassen
Die corvette C8.R scheint ein gutes Regenauto zu sein. Nach fünf Runden gibt es eine Doppelführung für Corvette Racing. Antonio Garcia in der Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg) und der als Regenspezialist bekannte Nick Tandy in der Corvette #64 (Tandy/Milner/Sims) wechseln sich an der Spitze ab. Dahinter liegen die beiden AF-Corse-Ferraris. Porsche sccheint im Regen ein paar Probleme zu haben. Maxime Martin hat sich wohl nach Kontakt mit einem LMP2 in der Startphase gedreht.
In der GTE Am hat Antonio Fuoco im Cetilar-Ferrari #47 (Lacorte/Sernagiotto/Fuoco) die Spitze übernommen.
Bestandsaufnahme Prototypen
Das totale Chaos sollte erstmal durch sein. Nach insgesamt vier Runden (zwei davon unter SC) führt der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) mit einem Vorsprung von 22,2 Sekunden auf beide Glickenhaus. Die #708 liegt mit den Beschädigungen zur Zeit auf Platz zwei, weil die #709 beim Ausritt in der ersten Runde auf der Bremsschikane Zeit verloren hat. Der Alpine liegt auf Gesamtrang 16 mit 54 Sekunden Rückstand auf den führenden Toyota. Der Toyota #8 ist nach dem Abschuss und Strg-Alt-Entf auf der Hunaudieres-Geraden bis auf P41 zurückgefallen und muss sich jetzt durch alle Klassen durcharbeiten. Alle fünf Hypercars fahren noch.
In der LMP2 hat Antonio Felix da Costa im Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix da Costa/Davidson) die Führung verteidigt. Die Slow Zone wurde ausgelöst durch den Idec-Oreca #48 (Lafargue/Chatin/Pilet) von Patrick Pilet. Dieser ist in der zweiten Bremsschikane auf der Hunaudieres im Kies gelandet, fährt aber inzwischen wieder.
Alpine-Dreher!
Nein, wir haben keine Zeit dazu, denn Nicolas Lapierre hat sich im Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) in der Indianapolis-Kurve gedreht und muss das ganze Feld passieren lassen! Unfassbar, was hier in den allerersten Minuten passiert, keiner hat hier im Regen trainieren können.
Die schreckliche erste Runde der #8 geht weiter
Sebastien Buemi fährt gemeinsam mit dem Algarve-Pro-Ligier #74 (Winslow/Cloet/Corbett) in Mulsanne geradeaus. War wohl ein normaler Verbremser, oder hat es eine weitere Kollision gegeben?
Wir müssen erstmal alles durchsortieren. Der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) und der Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) haben sich vorne abgesetzt. Es gibt eine Slowzone auf der Hunaudieres, in der sich der Porsche #92 (Estre/Jani/Christensen) gedreht hat. Durchatmen, wir sortieren mal durch - sofern uns die Akteure die Zeit dazu lassen.
Chaos bem Start!
Es kracht in der ersten Kurve! Glickenhaus schießt Toyota ab, der Polesetter der GTE Pro steht ebenfall. Was für eine hirnlose Attacke von Olivier Pla. Hat da nicht jemand gesagt, man würde es langsam angehen? Der Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley) muss anhalten, Reset durchführen und fährt weiter. Der zweite Glickenhaus fährt in der ersten Bremsschikane der Hunaudieres-Geraden geradeaus. Der Glickenhaus #708 (Derani/Mailleux/Pla) ist beschädigt. Was für ein Chaos.
Wie sich Maxime Martin im HubAuto-Porsche #72 (D. Vanthoor/Martin/Parente) gedreht hat, müssen wir noch anschauen.
Dritte Einführungsrunde!
Nochmal warten, es gibt eine weitere Einführungsrunde. Das wurde relativ kurzfristig angekündigt. Laut Toyota soll es nach dieser losgehen.
Übrigens sind alle 61 gestarteten Fahrzeuge unterwegs. Der Idec-Oreca #17 (Laurent/Merriman/Dalziel) musste nach einem Unfall im dritten Freien Training zurückgezogen werden.
Weitere Schauer erwartet
Das Regenband ist durchgezogen. Aber es zieht einige kleine Nachzügler hinter sich her, und die ziehen alle auf Le Mans zu. Langfristig sollte es trocken werden, aber durch die feuchten Bedingungen müssen wir jetzt erstmal durch.
Start erfolgt, aber noch keine Rennaction
Das Rennen ist offiziell mit der französischen Nationalflagge gestartet. Allerdings hat Ferrari-Chef John Elkann einen sehr unbefriedigenden Start freigegeben, denn es wird weiter hinter dem SC gefahren. Noch bleibt es natürlich bei einem einzelnen SC. Die Regen mit drei Führungsfahrzeugen greift erst, wenn das Rennen zum ersten Mal freigegeben worden ist.


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