Liveticker 24h Le Mans 2020

24h Le Mans 2020 live: Das Rennen in der Chronologie

Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2020: +++ Dritter Sieg für den Toyota #8 +++ Packendes LMP2-Finale +++ Aston Martin gewinnt beide GTE-Klassen +++

02:52 Uhr

Es ist der Fächerkrümmer!

Ein neuer Krümmer wurde eingebaut, die Mechaniker versuchen derzeit hektisch, das Auto wieder zusammenzubauen. Zehn Minuten sind schon vergangen, jede Sekunde zählt!


02:55 Uhr

Der Turbolader wird ebenfalls getauscht

Scheinbar ist man sich nicht sicher, was es wirklich ist. Der Turbolader wird ebenfalls ausgetauscht. Kamui Kobayashi ist wieder eingestiegen. Sein Blick sagt alles.


03:01 Uhr

LMP2-Führungswechsel

Während das Drama seinen Lauf nahm, haben die United-Autosport-Orecas die Plätze getauscht. Ein freundliches Vorbeilassen Paul di Restas durch Will Owen war das aber nicht. Der Ex-Formmel-1-Fahrer musste sich diese Position erkämpfen.


03:06 Uhr

Der doppelte Boden ist weg

Der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) hat mittlerweile fünf Runden verloren und steht noch immer. Aus eigener Kraft werden sie damit jetzt nicht einmal mehr die Rebellions einholen können. Das bedeutet, dass Toyota sich jetzt auf die #8 verlassen muss, sonst ist der Le-Mans-Sieg ganz weg!


03:12 Uhr

Nach einer halben Stunde geht es weiter

Die #7 fährt wieder. Aber sieben Runden sind ins Land gezogen. Er hat ziemlich genau eine halbe Stunde in der Box verbracht. Da geht aus eigener Kraft nichts mehr. Dieses Trio hat das Pech einfach gepachtet. Und nochmal: Die #8 muss es jetzt richten, sonst verliert Toyota alles.


03:23 Uhr

Aston Martin deckt die Karten auf

Alex Lynn fährt die schnellste Runde in der GTE Pro in 3:50.391 Minuten. Das hätte locker für die Pole-Position gereicht. Lynn ist damit an Spitzenreiter James Calado im AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) herangefahren, geht kurz vorbei, doch Calado kontert. Die Rundenzeit hätte locker für die Pole-Position gereicht. Das hat einen ziemlichen Beigeschmack.


03:43 Uhr

Ausfallliste

Eigentlich wollten wir diese noch kurz nach Halbzeit einspielen, bevor das Toyota-Drama uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Diese Autos sind nicht mehr im Rennen:

EuroInternational-Ligier #11 (Tambay/Maris/D'Ansembourg) - Elektronik
Spirit-of-Race-Ferrari #55 (Cameron/Scott/Griffin) - Folgeschaden nach Dreher/Reifenschaden
AF-Corse-Ferrari #52 (Ulrich/Görig/West) - Unfall
High-Class-Oreca #33 (Patterson/Yamashita/Fjordbach) - Getriebeschaden
ByKolles-Enso #4 (Dillmann/Spengler/Webb) - Nach Unfall zurückgezogen
Duqueine-Oreca #30 (Hirschi/Tereschenko/Gommendy) - Unfall
G-Drive-Aurus #16 (Tandy/Jarvis/Cullen) - Elektronik
Jackie-Chan-DC-Oreca #37 (Tung/Aubry/Stevens) - Disqualifiziert

Ein Fragezeichen ist außerdem derzeit über den DragonSpeed-Oreca #21 (Rojas/Buret/Montoya), der seit längerer Zeit an der Box steht. Das Fahrzeug hatte das ganze Rennen über Aussetzer und war deshalb so langsam.


03:53 Uhr

Risi-Ferrari erkundet diverse Kiesbetten

Der Risi-Ferrari #82 (Pla/Bourdais/Gounon) schenkt Plätze her. Nachdem man Porsche klar im Griff hatte und auch den Aston Martin #95 (Thiim/Sörensen/Westbrook) knapp hinter sich gelassen hat, geht es zweimal in den Kies. Zunächst mit einem wilden Abflug eingangs Porsche-Kurven, was einen Boxenstopp nach sich zieht. Kaum wieder auf der Strecke, geht es in Mulsanne geradeaus. Das alles hat drei Runden gekostet, schade.


03:57 Uhr

Crash in Tertre Rouge!

Nyck de Vries im Racing-Team-Nederland-Oreca #29 (Van Eerd/van der Garde/de Vries) und Toni Vilander im Weather-Tech-Ferrari #63 (MacNeil/Vilander/Segal) sind in Tertre Rouge aneinandergeraten. Beide Fahrzeuge waren in ihren Klassen bereits zurückgefallen. Beide Fahrzeuge werden auf die Strecke zurückgehoben. Der erfahrene Finne hat wohl nur einen der beiden LMP2 gesehen, die da von hinten angestürmt kamen.


04:01 Uhr

LMP2 schiebt sich zusammen

Goodyear-Reifen scheinen bei Nacht gut zu funktionieren. Der Jota-Oreca #38 (Gonzales/Davidson/Felix da Costa) hat sich an die United-Autosports-Orecas herangefahren, die Michelin-Reifen haben. Die haben jetzt gleichzeitig gestoppt, das hat die #22 eingebaut. Damit ist die #32 wieder an der Spitze. Aber Jota wird jetzt zum Faktor.


04:16 Uhr

Vorentscheidung in der GTE Am?

Der Aston Martin #98 (Dalla Lana/Farfus/Gunn) musste eine 10-Sekunden-Zeitstrafe wegen eines Slow-Zone-Vergehens beim letzten Boxenstopp absitzen. Seitdem reißt die Lücke zum führenden TF-Sport-Aston-Martin #90 (Yoluc/Eastwood/Adam) immer weiter auf, weil mit Paul Dalla Lana der Amateur am Steuer sitzt. Aktuell sind es 47 Sekunden Abstand. das zeigt, wie fluktuierend das Klassement in der GTE Am ist, wenn der Amateur im Auto sitzt.

Übrigens, Jota hat beim letzten Stopp einen Full Service gemacht und hat deshalb jetzt wieder einen größeren Rückstand auf United Autosports in der LMP2.


04:31 Uhr

Nimm das, Reifenstapel!

Der Red-River-Ferrari #62 (Grimes/Mowlem/Hollings) und die erste Hunaudieres-Schikane, da war doch was ... Genau an dem Ort, an dem Bonamy Grimes den Ferrari im Nachttraining schon einmal zerlegt hat, fliegt nun Charles Hollings ebenfalls ab. Gute Nachricht, diesmal kriegt der Ferrari 488 GTE etwas weniger ab. Der Reifenstapel dafür umso mehr.


04:50 Uhr

Zwei weitere Ausfälle

Juan Pablo Montoya kann die Triple Crown dieses Jahr nicht mehr gewinnen. Die ohnehin schon infinitesimale Chance ist nun endgültig dahin, denn der DragonSpeed-Oreca #21 (Rojas/Buret/Montoya) ist endgültig raus aus dem Rennen. Was hat es mit diesen ganzen Elektronikdefekten in der LMP2 dieses Jahr nur auf sich? Auch der Weather-Tech-Ferrari #63 (MacNeil/Vilander/Segal) wurde zurückgezogen. Das betreuende Team Scuderia Corsa hat einen zu großen Schaden festgestellt.


05:11 Uhr

Mal wieder ein GTE-Pro-Führungswechsel

Wieder einmal jagen sich der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) und der Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell) um den Kurs. Aktuelle Fahrer: Maxime Martin und Alessandro Pier Guidi. Der Belgier hat sich gerade auf der Strecke durchgesetzt.


05:31 Uhr

Update nach 15 Stunden: Was bisher geschehen ist

- Toyota kontrolliert von Beginn an
- Porsche kann Tempo von Aston Martin und Ferrari nicht mitgehen
- Toyota #8 mit defekter Bremsbelüftung zehn Minuten während SC in der Box
- Porsche #92 mit defekter Servolenkung beim Service
- Drei Safety-Cars am Samstagabend
- Wilde Abflüge des ByKolles-Ensos und des Duqueine-Orecas
- Massenhaft Elektronikprobleme bei LMP2-Orecas
- Turboladerschaden beim Toyota #7
- der Regen verfehlt Le Mans


05:59 Uhr

Die Liste der Ausfälle

EuroInternational-Ligier #11 (Tambay/Maris/D'Ansembourg) - Elektronik
Spirit-of-Race-Ferrari #55 (Cameron/Scott/Griffin) - Folgeschaden nach Dreher/Reifenschaden
AF-Corse-Ferrari #52 (Ulrich/Görig/West) - Unfall
High-Class-Oreca #33 (Patterson/Yamashita/Fjordbach) - Getriebeschaden
ByKolles-Enso #4 (Dillmann/Spengler/Webb) - Nach Unfall zurückgezogen
Duqueine-Oreca #30 (Hirschi/Tereschenko/Gommendy) - Unfall
G-Drive-Aurus #16 (Tandy/Jarvis/Cullen) - Elektronik
Jackie-Chan-DC-Oreca #37 (Tung/Aubry/Stevens) - Disqualifiziert
DragonSpeed-Oreca #21 (Rojas/Buret/Montoya) - Elektronik
Weather-Tech-Ferrari #63 (MacNeil/Vilander/Segal) - Unfall
MR-Ferrari #70 (Kimura/Abril/Cozzolino) - Unfall

Damit achteinhalb Stunden vor dem Ende noch 48 Autos im Rennen.


06:04 Uhr

Auch beim zweiten Werks-Porsche zickt die Servolenkung

Bei Porsche ist der Wurm drin. Nun hat auch Fred Makowiecki im 911er mit der #91 ein Problem mit der Servolenkung gemeldet. Das selbe Problem hat gestern bereits beim Schwesterauto zu einem Zwangsstopp geführt. Dieses Mal gelingt den Mechanikern die Reparatur deutlich schneller, aber leider passt das irgendwie ins Bild.


06:23 Uhr

Probleme bei United Autosports

Der United-Autosports-Oreca #32 (Owen/Brundle/van Uitert), eines von drei Autos, die um die Spitze in der LMP2-Klasse kämpfen, kommt außerplanmäßig in die Box und wird in die Garage geschoben. Das Team wechselt unter anderem die Fahrzeugnase, aber auch unter der Motorhaube wird gearbeitet. Positiv für das Team von McLaren-Boss Zak Brown ist die Tatsache, dass man mit der #22 noch ein zweites Eisen im Kampf um den LMP2-Sieg hat.


06:25 Uhr

Porsche #91 erneut in der Box

Die Probleme im Porsche-Werksteam gehen weiter. Jetzt steht die #91 (Lietz/Bruni/Makowiecki) in der Garage. Diesmal zickt die Elektronik.


06:31 Uhr

Ein GTE-Am-Siegkandidat weniger

Im Rennen um den Klassensieg in der GTE-Am mischt nur noch ein Aston Martin mit. Die #98 (Dalla Lana/Farfus/Gunn) steht in der Box, mittlerweile wurde der Unterboden des Autos abmontiert und die Mechaniker schrauben am Auto. Das Team meldet einen Schaden an der Radaufhängung. Drei Runden hat das Team auf die Spitze der Klasse verloren, die weiterhin der TF-Sport-Aston-Martin #90 (Yoluc/Eastwood/Adam) hält.


07:00 Uhr

Weiter enges Duell in der GTE-Pro

Dort wechselt die Führung immer wieder zwischen dem Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell) und dem AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) hin und her. Aktuell hat der Aston Martin wieder einmal die Nase vorne, allerdings gerade mal um 1,745 Sekunden. Enger geht es in keiner anderen Klasse zu.


07:23 Uhr

Es wird langsam hell in Le Mans

Die zweitlängste Nacht in der Geschichte des Rennens geht zu Ende.


07:35 Uhr

Duell um Rang drei in der LMP2

Matthieu Vaxiviere im Panis-Orcea #31 und Mikkel Jensen im G-Drive-Aurus #26 jagen im Kampf um Platz drei in der LMP2 seit einigen Runden im Paarflug um die Strecke. Gerade eines der wenigen richtig spannenden Duelle auf der Strecke.


07:58 Uhr

Slow-Zone nach Start und Ziel

Grund ist ein erneuter Ausrutscher des Racing-Team-Nederland-Oreca #29. Giedo van der Garde hat das Auto in der Dunlop-Schikane im Kies geparkt.


08:17 Uhr

Video: Die Highlights der ersten 15 Stunden


24h Le Mans 2020: Highlights nach 15 Stunden

Die Höhepunkte der ersten 15 Stunden der 24 Stunden von Le Mans 2020.


08:29 Uhr

Ernüchterung im Porsche-Werksteam

"Es ist nicht unser Jahr in Le Mans" - Dieser Aussage von Porsche-Werksfahrer Kevin Estre kann man zustimmen. "Zuerst hatten wir einfach nicht die Performance, um das Tempo der Konkurrenz mitzugehen, dann hat uns ein Technikdefekt weit zurückgeworfen."

Defekte Servolenkungen an beiden Autos, dazu ein Elektrikdefekt an der #91 - auch die Zuverlässigkeit passte nicht. "Wir werden die Defekte an unseren Werksautos nach dem Rennen eingehend analysieren", verspricht Pascal Zurlinden. Was man dabei aber nicht vergessen darf: Es ist der erste Start des aktuellen 911 RSR in Le Mans. Und einen Testtag, bei dem man solche Technikprobleme hätte aussortieren können, gab es aufgrund der Corona-Situation nicht.

Alle Hoffnungen von Porsche ruhen nun auf dem Kundenauto von Dempsey-Proton mit der Startnummer 77, das auf Rang zwei der GTE-Am liegt.

Gianmaria Bruni Porsche Porsche GT Team WEC ~Gianmaria Bruni ~

08:38 Uhr

Update nach 18 Stunden: Was bisher geschehen ist

- Toyota kontrolliert von Beginn an
- Porsche kann Tempo von Aston Martin und Ferrari nicht mitgehen
- Toyota #8 mit defekter Bremsbelüftung zehn Minuten während SC in der Box
- Defekte Servolenkung bei beiden Werks-Porsche
- Drei Safety-Cars am Samstagabend
- Wilde Abflüge des ByKolles-Ensos und des Duqueine-Orecas
- Massenhaft Elektronikprobleme bei LMP2-Orecas
- Turboladerschaden beim Toyota #7
- der Regen verfehlt Le Mans
- Offener Kampf zwischen Aston Martin und Ferrari um GTE-Pro-Sieg


08:43 Uhr

Was geht noch im letzten Rennviertel?

Wirklich spannend ist aktuell nur der Kampf um den Sieg in der GTE-Pro, wo völlig offen ist, ob der Aston Martin #97 oder der AF-Corse-Ferrari #51 am Ende die Nase vorne haben wird.

In der LMP2 hat der United-Autosports-Oreca #22 einen Vorsprung von gut einer Minuten vor dem Jota-Oreca etabliert. In der GTE-Am liegt der TF-Sport-Aston-Martin #90 schon fast eine Runde Vorsprung vor dem Dempsey-Proton-Porsche #77.

Und im Kampf um den Gesamtsieg kann sich der Toyota #8 im Grunde nur noch selber schlagen.


08:53 Uhr

Probleme bei Rebellion

Der zweitplatzierte Rebellion #1 (Senna/Nato/Menezes) wird rückwärts in die Garage geschoben. Die Mechaniker arbeiten an der Fahrzeugfront, bekommen die Nase aber nur mit einiger Mühe gelöst. Dadurch geht das Schwesterauto vorbei.


08:55 Uhr

Reifenschaden sorgt für Slow-Zone

Spektakulärer Reifenschaden am Project-1-Porsche #89 ("Brooks"/Piguet/Laskartos). Das Gummi hat den kompletten rechten Kotflügel zerschlagen. Das Auto ist mittlerweile in der Box zurück, aber am Ausgang der Karting-Passage liegen jede Menge Trümmer auf der Strecke. Deshalb gibt es dort eine Slow-Zone.


09:01 Uhr

Er hat es schon wieder getan!

Nobuya Yamanaka bleibt im Eurasia-Liger #35 weiterhin der Dreherkönig dieser Le-Mans-Ausgabe. In der Dunlop-Schikane spielt der japanische Herrenfahrer einmal mehr Sonne und lässt die Erde um sich kreisen.


09:06 Uhr

Video: Highlights nach 17 Rennstunden


24h Le Mans 2020: Highlights nach 17 Stunden

Die Höhepunkte der ersten 17 Stunden der 24 Stunden von Le Mans 2020.

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