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Liveticker 24h Le Mans 2020
24h Le Mans 2020 live: Das Rennen in der Chronologie
Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2020: +++ Dritter Sieg für den Toyota #8 +++ Packendes LMP2-Finale +++ Aston Martin gewinnt beide GTE-Klassen +++
Nach einer halben Stunde geht es weiter
Die #7 fährt wieder. Aber sieben Runden sind ins Land gezogen. Er hat ziemlich genau eine halbe Stunde in der Box verbracht. Da geht aus eigener Kraft nichts mehr. Dieses Trio hat das Pech einfach gepachtet. Und nochmal: Die #8 muss es jetzt richten, sonst verliert Toyota alles.
Der doppelte Boden ist weg
Der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) hat mittlerweile fünf Runden verloren und steht noch immer. Aus eigener Kraft werden sie damit jetzt nicht einmal mehr die Rebellions einholen können. Das bedeutet, dass Toyota sich jetzt auf die #8 verlassen muss, sonst ist der Le-Mans-Sieg ganz weg!
LMP2-Führungswechsel
Während das Drama seinen Lauf nahm, haben die United-Autosport-Orecas die Plätze getauscht. Ein freundliches Vorbeilassen Paul di Restas durch Will Owen war das aber nicht. Der Ex-Formmel-1-Fahrer musste sich diese Position erkämpfen.
Der Turbolader wird ebenfalls getauscht
Scheinbar ist man sich nicht sicher, was es wirklich ist. Der Turbolader wird ebenfalls ausgetauscht. Kamui Kobayashi ist wieder eingestiegen. Sein Blick sagt alles.
Es ist der Fächerkrümmer!
Ein neuer Krümmer wurde eingebaut, die Mechaniker versuchen derzeit hektisch, das Auto wieder zusammenzubauen. Zehn Minuten sind schon vergangen, jede Sekunde zählt!
Die Zeit rinnt dahin
Tut es weh, sich das mit anzusehen. Der Toyota #7 ist bereits auf Rang drei zurückgefallen. Die Führungsrunde ist auch schon weg und es sieht nicht so aus, als würde es schnell wieder losgehen.
Toyota #7 in der Garage!
Das Drama ist real! Der Toyota TS050 Hybrid von Kamui Kobyashi wird in die Garage geschoben und ein Schwarm von Mechanikern stürzt sich auf den LMP1-Boliden! Kamui Kobyashi kann es nicht fassen. Die #8 wird wohl wieder die Führung übernehmen.
Mögliche Turbo-Probleme bei der #7!
Achtung, genau bei Halbzeit droht Ungemacht für den führenden Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)! Kamui Kobayashi bekommt gemeldet, dass es ein mögliches Problem am Turbolader gibt. "Wir schauen uns das an und halten dich auf dem Laufenden", heißt es im Teamfunk. Die letzte Runde waren mit 3:28.767 und 3:30.137 Minuten auch relativ langsam.
Ferrari 488 GTE macht Wheeeeeeeeee!
Schöner 720er im 488er, leider Abzüge in der B-Note für Steckenbleiben im Kiesbett. Rino Mastronardi lässt den Iron-Lynx-Ferrari #75 (Mastronardi/Cressoni/Piccini) kreiseln.
GTE Am schiebt sich zusammen
Augusto Farfus und Charlie Eastwood kämpfen um die Führung in der GTE Am. Die beiden Aston Martins liegen jetzt direkt in Schlagdistanz zueinander. 19 Sekunden dahinter der AF-Corse-Ferrari, den wir vorhin mal angesprochen haben.
Auch in der GTE Pro ist es um die Führung nach wie vor eng: James Calado und Harry Tincknell trennen lediglich 6,5 Sekunden. Ferrari und Aston Martin belauern sich hier seit Stunden.
Jackie Chan DC Racing disqualifiziert!
Achtung, das hat Implikationen für die LMP2-Meisterschaft in der WEC: Der Jackie-Chan-DC-Oreca #37 (Tung/Aubry/Stevens) ist disqualifiziert worden. Der Grund: Als das Fahrzeug mit den Elektronikproblemen am Streckenrand stand, gab ein Mechaniker dem Fahrer ein Ersatzteil, ohne das er es nicht an die Box zurückgeschafft hätte. Das ist gegen die Regeln. Der schärfste Meisterschaftsgegner von United Autosports schreibt einen Nuller.
Ferrari #71 in Problemen
Der Drittplatzierte der GTE Pro, der AF-Corse-Ferrari #71 (Rigon/Molina/Bird), ist mit einem Reifenschaden hinten rechts langsam unterwegs. Allerdings dürfte dieser Reifenschaden nur die Folge eines Fahrwerksproblems sein. Das kostet Sam Bird wertvolle Zeit. Er kommt an die Box und übergibt an Davide Rigon. AF Corse macht einen Komplettservice: Neue Bremsen und vorne rechts ein neuer Stoßdämpfer. Zeitverlust: rund elf Minuten. Es geht zurück auf P6, eine Runde vor dem schon früher in der Nacht zurückgefallenen Weather-Tech-Ferrari #63 (MacNeil/Vilander/Segal).
AF Corse meldet sich im GTE-Am-Kampf
Der AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Collard/Nielsen) ist aus dem Kampf um die GTE Am auch noch nicht ganz draußen. Der Ferrari hat sich momentan mal zwischen die beiden Aston MArtin an der Spitze geschoben. Das Fahrzeug hatte vorhin allerdings einen großen Rückstand. Das dürfte mit Boxenstopprhythmen zu tun haben. Dennoch dürfen wir dieses Auto nicht aus dem Kampf abschreiben. In der GTE Am kann sich generell viel verschieben, je nachdem, ob der Profi oder einer der Amateure auf dem Fahrzeug sitzt.
Erneutes Oreca-Problem, GTE-Am-Porsche im Kies
Wieder einmal muss ein Oreca 07 auf offener Strecke reseten. Der High-Class-Oreca #33 (Patterson/Yamashita/Fjordbach) hatte vorhin schon einen langen Boxenstopp, jetzt gibt es das Problem, das wir schon mehrfach gesehen haben. Anders Fjordach kommt an die Box. Derweil hat Andreas Laskaratos den Project-1-Porsche #89 ("Brooks"/Piguet/Laskartos) im Kies der zweiten Hunaudieres-Schikane geparkt. Das edeutet erstmals seit den ganzen Safety-Cars am Samstagabend eine Gelbphase. Diesmal tut es aber eine Slow Zone.
Project 1 schleicht sich wieder in den GTE-Am-Siegkampf
Der Project-1-Porsche #56 (Perfetti/ten Voorde/Cairoli) schiebt sich sukzessive weiter an die beiden führenden Aston Martin der GTE Am heran. Der Porsche, der am Abend eine 60-Sekunden-Strafe erhalten hat, ist nur noch 25 Sekunden vom zweitplatzierten TF-Sport-Aston-Martin #90 (Yoluc/Eastwood/Adam) und 45 Sekunden vom führenden Aston Martin #98 (Dalla Lana/Farfus/Gunn) weg. Diese drei Fahrzeuge werden das Rennen in dieser Klasse unter sich ausmachen.
Der flambierte Ferrari steckt im Kies
Böse Stimmen werden sagen: Nicht umsonst fährt der MR-Ferrari #70 (Kimura/Abril/Cozzolino) in der GTE Am. Wie Takeshi Kimura gerade in den Kies der Dunlop-Schikane gefahren ist, war ziemlich, nun ja, amateurhaft. Nach einem Dreher fährt er wieder los, aber direkt in den Kies, dessen Tiefe er wohl unterschätzt hat. Einmal Bergekran, bitte!
Toyota auch bei Nacht schneller als Rebellion
Es bleibt dabei: Rebellion ist zu Beginn des Stints schnell, was auch die schnellste Runde des Rebellion #1 (Senna/Menezes/Nato) unterstreicht: 3:19.264 Minuten aus der Anfangsphase sind schneller als Toyota. Aber die Rebellion R13 fallen sehr schnell in den Bereich zwischen 3:25 und 3:30 Minuten. Toyota hingegen fährt konstant im Bereich 3:22 bis 3:26 Minuten. Die Positionen der vier verbliebenen LMP1 sind momentan bezogen.
Der Regen hat Le Mans verfehlt - fürs Erste
Die Vorhersagen haben nicht gepasst: Der Regen, der auf Le Mans zugezogen ist, hat sich aufgespalten und den Circuit de la Sarthe ausgelassen. Jetzt ist erst einmal nicht mit Regen nicht zu rechnen. Aber das Rennen ist noch lang.
LMP1: Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley)
LMP2: United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta)
LMGTE Pro: Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell)
LMGTE Am: TF-Sport-Aston-Martin #90 (Yoluc/Eastwood/Adam)
Feuer beim Boxenstopp
Schrecksekunde für den MR-Ferrari #70 (Kimura/Abril/Cozzolino): Ausgelaufener Sprit hat sich unter dem Ferrari 488 GTE Evo entzündet. Das Auto ist aber schon wieder unterwegs.
Jetzt erwischt es G-Drive Racing!
Die Elektronikprobleme beim Oreca 07 setzen sich fort: Jetzt ist Roman Russinow im G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Vergne/Jensen) ausgerollt. Mehrfach muss er das Auto reseten. Jetzt kommt er erstmal an die Box. Das war's mit dem Sieg.
Ein Gegner weniger für Porsche
Der Weather-Tech-Ferrari #63 (MacNeil/Vilander/Segal) ist in die Box geschoben worden. Zuvor gab es einen Ausritt im Bereich der Essen. Der Splitter schliff wohl auf dem Boden. Womöglich ist die Aufhängung kollabiert. Der Ferrari duellierte sich mit dem Porsche #91 (Lietz/Bruni/Makowiecki) um Platz sechs. Das hat sich jetzt erst einmal erledigt. An der Spitze der GTE Pro kämpfen übrigens weiter der Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell) und der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra).
Jota fällt zurück
Die beiden United-Autosports-Orecas haben sich in der LMP2 an die Spitze gesetzt. Die #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta) würde mit diesem Stand den LMP2-Titel in der WEC einfahren. Die #32 (Owen/Brundle/van Uitert) und der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Vergne/Jensen) folgen mit jeweils sechs Sekunden Abstand auf den Vordermann. Der Jota-Oreca #38 (Gonzales/Davidson/Felix da Costa) ist allerdings stark zurückgefallen. Der Abstand ist in den letzten Oreca fährt "off sequence" und ist deshalb beim letzten Safety-Car wieder reingerutscht. Jetzt hat man erstmal wieder 1:25 Minuten Rückstand. Je nach Boxenstopps wird das jetzt pendeln. Auf P4 liegt der einzige Goodyear-bereifte LMP2 in der absoluten Spitzengruppe aber sicher.
Derweil ist der Jackie-Chan-DC-Oreca #37 (Tung/Aubry/Stevens) repariert. Natürlich sind hier längst alle Fälle davongeschwommen - sowohl für den Le-Mans-Sieg als auch den WEC-Titel.
Neues von der Regenfront
Nach wie vor zieht eine Regenfront von Südost in Richtung Le Mans. Allerdings lässt die Intensität nach. Wir glauben mittlerweile, dass dieser angebliche Mulsanne-Regen vor knapp einer Stunde "Fake News" war.
Zwei LMP2 wieder im Kampf zurück
Großes Glück für Jota und United Autosports. Sie haben den Jackpot geknackt und haben nach Rückstand von einem SC-Zug beim dritten SC denselben Zug erwischt wie die beiden Spitzenreiter. Die Wahrscheinlichkeit zu so etwas ist nicht gerade hoch. Damit sind wieder vier LMP2 im Lostopf:
United-Autosports-Oreca #32 (Owen/Brundle/van Uitert)
G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Vergne/Jensen)
Jota-Oreca #38 (Gonzales/Davidson/Felix da Costa)
United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta)
Restart
Erstmals seit mehr als zwei Stunden ist die komplette Strecke wieder Grün. In den ganzen Safety-Cars hat der AF-Corse-Ferrari #71 (Rigon/Molina/Bird) den Anschluss an die Spitze verloren. Das alte Problem in Le Mans besteht weiter.
Wieder SC und GTE-Am-Drama
Safety-Car Nummer drei rückt aus. Scheinbar wollen die Leitplankenreparaturfahrzeuge abrücken. Derweil gibt es ein Drama um den Iron-Lynx-Ferrari #75 (Mastronardi/Cressoni/Piccini), der die GTE Am angeführt hat. Es wird im Bereich der Lenkung geschraubt.
Richtig nass kann noch dauern
Allem Anschein nach ist das noch kein wirklicher Regen in Mulsanne. Das Problem ist, dass momentan von jenem Ende der Strecke keine Bilder geliefert werden. Allerdings sagt uns Porsche, dass es noch eine Stunde dauern wird, bis der Regen kommt.
Der Regen ist da!
So sieht es zumindest die Rennleitung. Im Bereich Mulsanne wird leichter Regen gemeldet. Wir haben jetzt offiziell eine "wet track". Das bedeutet, Regenreifen dürfen verwendet werden, außerdem müssen alle Autos die Regenlichter einschalten. Momentan machen Regenreifen aber keinen Sinn, dafür ist es auf der restlichen Strecke viel zu trocken.
#37 meldet Elektronikproblem
Der Jackie-Chan-DC-Oreca ist wegen eines Elektronikproblems ausgerollt, meldet Will Stevens. Derzeit steht das Fahrzeug an der Box.Das ist auch ein bitterer Rückschlag in der WEC-Gesamtwertung. Da läuft jetzt alles für United Autosport. Aber auch die müssen ja erstmal ankommen...
Kurze Bestandsaufnahme #8
Der Toyota hat eine Runde plus einen SC-Zug verloren. Insgesamt war das Fahrzeug 10:32 Minuten an der Box. Es ging kurz auf P3 zurück, doch unmittelbar nach dem Restart ging es problemlos am Rebellion #1 ausgangs Arnage vorbei.
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