WEC-Newsticker

24h Le Mans 2018: Das Rennen in der Chronologie

+++ Wie Alonso die letzte halbe Stunde verbracht hat +++ Verlierer-Toyota spricht über Zeitverlust gegen Alonso +++ Exklusives Interview mit Rob Leupen +++

15:28 Uhr

Nicht nur Gewinner ...

Wir wollen in den Momenten des Jubels nicht vergessen: Es gibt bei Toyota auch ein Verliererauto, nämlich die #7. Wie Kamui Kobayashi eben dreingeschaut hat, am Fuße der Treppe, die zum Podium führt, das spricht Bände.

Buemi: "Ich kann es nicht in Worte fassen. Die Erinnerungen an 2016, und wieder Kazuki in den letzten Runden im Auto ... Es ist unbeschreiblich. Wir haben so lang gewartet. Die ganze letzte Stunde hatten wir diese Bilder von 2016 im Kopf. Aber jetzt ist es geschafft."

Nakajima: "Endlich! Das ist das richtige Worte. 2014 und 2016 haben wir bittere Erinnerungen gemacht. Diesmal haben wir es geschafft. Seb hat fantastische Arbeit geleistet, und Fernando ist in der Nacht klasse gefahren. Ich bin sehr stolz darauf, Teamkollege von den beiden zu sein."


15:20 Uhr


15:19 Uhr

Porsche gewinnt GT-Klassen

"Wir freuen uns riesig, dass wir uns im harten Wettbewerb gegen fünf andere Automobilhersteller durchsetzen konnten, nachdem wir von der Pole-Position ins Rennen gegangen sind. Die beiden Erfolge unterstreichen einmal mehr, weshalb Porsche in Le Mans Rekordsieger ist", sagt Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge. Keine andere Marke weist beim härtesten Langstreckenrennen der Welt so viele Erfolge auf und ist so eng mit dem Mythos Le Mans verknüpft wie Porsche. Bereits 2013 konnte Porsche mit dem 911 RSR einen Doppelsieg in Le Mans feiern.


15:14 Uhr


15:13 Uhr

Gänsehaut

Fernando Alonso steht auf dem Auto, als er als Passagier in die Box kutschiert wird. Kazuki Nakajima wurde zuvor ordentlich von ihm durchgeschüttelt, durch jubelnde Klapse auf den Helm. Die ganze Box steht Spalier auf den letzten Metern bis zur Siegerehrung. Das sind Bilder, die produziert nur Le Mans. Gänsehaut-Momente!


15:09 Uhr

Riesenjubel "made in Hollywood"

Einer der emotionalsten Momente war eben gerade auch die Freude von Hollywood-Star Patrick Dempsey über den Sieg seines Teams in der GTE-Am-Klasse. Christian Ried hat die #11 ins Ziel gebracht, 1:40 Minuten vor dem Spirit-of-Race-Ferrari von Giancarlo Fisichella.

Bei Start und Ziel umarmen sich indes Sebastien Buemi und Fernando Alonso. Sie warten auf Kazuki Nakajima, auf dessen Auto sie sich setzen und in den Parc Ferme mitfahren werden.


15:05 Uhr


15:01 Uhr

Es ist offiziell!

Kein Last-Minute-Drama mehr: Alles ist vergeben und vergessen, es fließen Tränen, alle Dämme brechen - im 20. Anlauf hat Toyota endlich die 24 Stunden von Le Mans gewonnen, und das gleich mit einem Doppelsieg! Formel-1-Star Fernando Alonso hat mit einem tollen Stint in der Nacht großen Anteil am Sieg, und er ist der "Triple-Crown" nun um einen Schritt näher. Von der Boxenmauer aus jubelt er seinem Teamkollegen Kazuki Nakajima zu, der die #8 über die Ziellinie trägt. Gratulation!


14:53 Uhr

Alonso zeigt Emotionen

Seit Mai 2013, seit seinem Heim-Grand-Prix in Barcelona, damals noch auf Ferrari, hat Fernando Alonso kein Autorennen mehr gewonnen. Das ist mehr als fünf Jahre her! Man hat das Gefühl, auch bei ihm sammeln sich gerade kleine Wassermengen im Augenwinkel an.


14:51 Uhr

Toyota in Formation

Noch gibt es auch angespannte Gesichter in der Box. Die Toyota-Crew schaut Arm in Arm auf die Monitore. So knapp davor! Die beiden Autos auf der Strecke fahren bereits in Formation. Das ist so üblich für den Zieldurchlauf.


14:48 Uhr

Alonso beginnt zu jubeln

Fernando Alonso scheint sich der Sache auch schon ziemlich sicher zu sein. Er klatscht mit den Mechanikern ab, lächelt, wirkt selbstbewusst. Da kann nix mehr passieren. Eigentlich ...


14:44 Uhr

Erste Freudentränen bei Toyota

Nur nicht zu früh freuen, aber: Bei Toyota fließen in der Box gerade die ersten Freudentränen beim einen oder anderen Mechaniker. Das Teammanagement schaut gebannt in die Monitore und scheint es noch nicht ganz glauben zu können oder wollen. Dazu muss man wissen: Rein theoretisch ist die Sache bei elf Runden Vorsprung und nur noch 16 Minuten verbleibende Zeit längst gegessen. Aber ein Le-Mans-Sieger muss laut Reglement bis zum Schluss im Rennen sein, sonst zählt das Ergebnis nicht.


14:41 Uhr

Auch LMP2 praktisch entschieden

Der G-Drive #26 mit Jean-Eric Vergne am Steuer geht ebenfalls in seinen allerletzten Stint. Der Vorsprung auf Nicolas Lapierre (Signatech) beträgt drei Runden. Damit sollten auch in der LMP2-Klasse die Fronten klar sein. In den letzten 20 Minuten stellt sich nur noch die Frage: Wen lässt Le Mans diesmal gewinnen?


14:38 Uhr

Alonsos erstes Fazit

"Es war definitiv nicht einfach", sagt Alonso knapp vor dem Triumph. "Als ich zum ersten Mal daran dachte, die 24 Stunden zu fahren, ging ich davon aus, dass ich ein paar Jahre brauchen werde, bevor ich gewinnen kann. Um alles zu lernen. Ich habe enormen Respekt für dieses Rennen."

"Es ist ein enormes Privileg, das Indy 500 und jetzt auch die 24 Stunden von Le Mans anzuführen. Auch in Daytona haben wir zwei Runden lang geführt, und natürlich ganz viele Grands Prix. Ich versuche, ein möglichst kompletter Rennfahrer zu sein, und ich hoffe, dass mich all diese Erfahrungen in Zukunft noch besser machen."

Was er sonst noch zu sagen hatte, kannst du in diesem Artikel nachlesen!


14:35 Uhr

Toyota: Letzter Stint

Genau 27:30 Minuten vor Schluss fährt Kazuki Nakajima nach dem letzten geplanten Boxenstopp wieder auf die Strecke. Jetzt liegt's am Japaner, das Auto ins Ziel zu bringen. Und an der Technik. Seit dem Drama von 2016 weiß man bei Toyota, dass es erst vorbei ist, wenn's wirklich vorbei ist. Der große Unterschied diesmal: Selbst wenn man ein Auto verlieren sollte in den letzten Minuten, wäre noch ein zweites da. Es müsste nun schon wirklich mit dem Teufel zugehen.


14:30 Uhr

Strafe für Toyota #7

Es kommt noch dicker für Kamui Kobayashi: Wegen Überschreiten der maximal erlaubten Runden pro Stint gibt's eine Stop-&-Go-Strafe. Spielt eh keine Rolle, denn auf das führende Schwesternauto beträgt der Rückstand zwei Runden. Damit wird Kobayashi nachträglich auch noch für seinen Lapsus bestraft, dass er vorhin an der Box vorbeigefahren ist.

Auch Neel Jani im viertplatzierten Rebellion #1 sitzt eine Stop & Go ab. Auch da hat das aufs Rennergebnis keinen entscheidenden Einfluss.

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Oschersleben

26. - 28. April

Qualifying 1 Sa. 09:15 Uhr
Rennen 1 Sa. 15:15 Uhr
Qualifying 2 So. 09:15 Uhr
Rennen 2 So. 15:15 Uhr

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